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Mehr online, weniger E-Mail

Bundesagentur für Arbeit setzt auf sichere Online-Kanäle

© Agentur für Arbeit Heide

Kreis Steinburg (anz) – Der Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten in der digitalen Kundenkommunikation haben für die Bundesagentur für Arbeit (BA) oberste Priorität. Aus diesem Grund schränkt die BA die unsichere E-Mail-Kommunikation ein und setzt auf die sicheren digitalen Zugangswege von Online-Portal und App-Angebot.

Videokommunikation, Online-Terminvergabe, Kunden-Apps: Die BA bietet ihren Kunden zahlreiche Online-Angebote, die stetig weiterentwickelt werden. Martin Lieneke, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heide: „Der Schutz der Daten und der persönlichen Identität haben für die BA oberste Priorität. Die Inhalte unverschlüsselter E-Mails sind vor dem Zugriff unbefugter Dritter nicht geschützt. Darum schränken wir den E-Mail-Verkehr mit unseren Kunden ein. Wir setzen auf die Nutzung der von uns entwickelten sicheren und datenschutzkonformen Kommunikationswege, wie der BA-mobil App. Gleichzeitig möchten wir dazu ermutigen, unsere eServices und Apps verstärkt zu nutzen. Über diese Wege ist eine einfache und sichere Kontaktaufnahme mit Ihrer Agentur für Arbeit möglich.“

Die App BA-mobil bietet eine praktische Upload-Funktion an, über die Kunden datenschutzkonform, schnell und sicher Bewerbungsunterlagen oder Dokumente für den Arbeitslosengeld-Antrag hochladen, Veränderungen mitteilen und Bescheide einsehen können. Im Unterschied zur E-Mail lässt sich über das Online-Portal und die App außerdem die Identität des Kontoinhabers eines Accounts eindeutig identifizieren.

Digital eingereichte Unterlagen im Online-Portal oder der Kunden-App werden teilweise bereits automatisch weiterverarbeitet. Kundenanliegen lassen sich somit viel schneller bearbeiten als die Inhalte von eingehenden E-Mails, die oftmals unvollständig sind und in vielen Fällen zu Nachfragen bei Kunden führen. Davon profitieren auch die Beschäftigten der BA: Die gewonnene Zeit können sie für die individuelle Kundenberatung nutzen.

Erreichbarkeit der Agenturen für Arbeit über den E-Mail-Kanal wird heruntergefahren

Ab dem 1. Juli werden die bisherigen Liegenschaftspostfächer der Agenturen für Arbeit (z.B. heide@arbeitsagentur.de) deaktiviert. Sollten Kunden weiterhin eine E-Mail an diese Adresse senden, wird diese automatisch abgewiesen und eine Information über die nicht erfolgte Zustellung versandt.

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