Itzehoe (fs) – Großeinsatz heute Vormittag (11. Februar) wegen eines vermeintlich brennenden Busses auf der A23 bei Itzehoe.
Nach Auskunft der Polizeileitstelle in Elmshorn hatte eine Verkehrsteilnehmerin gegen 11.35 Uhr den Notruf getätigt, da sie auf der Autobahn einen rauchenden Bus in Fahrtrichtung Hamburg bemerkte. Das Fahrzeug soll zu diesem Zeitpunkt die A23 zwischen den Anschlussstellen Itzehoe-Nord und Itzehoe-Mitte befahren haben, weshalb die Freiwillige Feuerwehr Itzehoe mit den Stichworten "FEU G, Feuer größer Standard" mit einem Großaufgebot in Richtung der Autobahn ausrückte.
Ob es sich bei dem Bus um einen Linien- oder Reisebus handelte, konnte die Leitstelle auf Nachfrage nicht näher beschreiben. Die Einsatzkräfte suchten den kompletten Bereich der A23 in Richtung Süden von Itzehoe bis Lägerdorf ab, konnten dabei jedoch keine Feststellung machen. Weitere Fahrzeuge hatten sich zudem in Bereitstellung an den Anschlussstellen befunden. Nach etwa einer halben Stunde brachen die Helfer den Einsatz wieder ab.
Unklar bleibt, ob der Bus möglicherweise wegen eines technischen Defekts geraucht habe oder es sich um eine Fehleinschätzung der Autofahrerin handelte. Zu großen Behinderungen für den Verkehr kam es nicht. Radiosender hatten Autofahrer vor einer möglichen starken Rauchentwicklung auf der Autobahn gewarnt.