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Tornescher Nadelöhr für vier Wochen dicht

Jürgen-Siemsen-Straße vom 20. Oktober bis 16. November vollgesperrt

In Jürgen-Siemsen-Straße soll die Kanalisation saniert werden. Die Bauarbeiten werden allerdings bereits vor dem abgebildeten Abschnitt enden. (Foto: Frank)

Tornesch (jhf) In Tornesch droht der Verkehrsinfarkt. Die Hauptschlagader wird für vier Wochen gesperrt. Die Stadt lässt die Kanalisation in der Jürgen-Siemsen-Straße sanieren. Zu dem Zweck riegelt sie von Montag, 20. Oktober, bis Sonntag, 16. November, einen 400 Meter langen Abschnitt dieser Kreisstraße von der Einmündung Am Steinberg bis zur Einmündung Am Grevenberg für den Durchgangsverkehr ab. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen, sofern die Bauarbeiten es erlauben, erfuhr die Holsteiner Allgemeine aus dem Bauamt. Fußgänger und Radfahrer kommen an den Baustellen vorbei.

Umleitung führt an Heidgrabener Grundschule vorbei

Die ersten beiden Wochen der Sperrung liegen in den Herbstferien, doch anschließend werden die Arbeiten den üblichen Berufsverkehr ausbremsen. Tausende Autos rollen täglich morgens aus Richtung Uetersen durch die Jürgen-Siemsen-Straße zur Autobahn 23. Abends wälzt sich die Blechlawine in der Gegenrichtung zurück. Diese Verkehrsmassen werden nun über Uetersen und Heidgraben umgeleitet. Das heißt, dass der gesamte Berufsverkehr aus der Marsch, Moorrege und der Rosenstadt Richtung Autobahn morgens an der Heidgrabener Grundschule vorbei und durch die Friedrichstraße in Tornesch fahren soll.

Schnellbus X66 fährt auf dem Schleichweg

Der Schnellbus X66 vom Buttermarkt zum Tornescher Bahnhof wird über den Tornescher Weg und die Uetersener Straße umgeleitet. Der Abzweig von der Uetersener Straße auf die Jürgen-Siemsen-Straße bleibt nämlich frei. Da auf diesem Abschnitt aber Tempo 30 gilt, hat die die Stadt ihn nicht als Umleitung ausgewiesen. Zu erwarten ist jedoch, dass viele Bürger ihn trotzdem nutzen werden, da er viel kürzer als die Route über die Heidgraben ist.

Stadt informiert Bürger über Homepage und WhatsApp

Die Verwaltung informierte die Bürger eine Woche vor Beginn der Sperrung auf ihrer Homepage und auf ihrem WhatsApp-Kanal, darüber hinaus aber nicht. Es sei Aufgabe der Baufirmen, die Anwohner per Zettel in Kenntnis zu setzen, teilte das Ordnungsamt mit. Die verkehrliche Anordnung für diese Kreisstraße 20 habe im Übrigen der Kreis Pinneberg erteilt.

Analyse zeigte Schäden in der Kanalisation

Die Firma Schleswiger Asphaltsplitt-Werke aus Kiel und das Unternehmen Diringer und Scheidel Rohrsanierung aus Wiefelstede werden die Bauarbeiten ausführen – teils reißen sie den Asphalt auf, teils gehen sie in geschlossener Bauweise vor. Saniert werden die Schmutz- und Regenwasserhausanschlüsse, übrigens auch im Wachsbleicherweg. Bei einer Analyse waren Schäden festgestellt worden.

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