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SPD fordert Mäßigung bei Energiepreisen

Erneute Preiserhöhung für Strom zum 1. November passt nicht ins Bild.

Bad Bramstedt (anz) – „Unsere Stadtwerke fahren Rekordgewinne ein und gleichzeitig werden die Preise erhöht. Das passt nicht gut zusammen“, stellt Klaus-Dieter Hinck, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, fest, „Gewinnmaximierung war nicht unser Ziel, als wir vor über 25 Jahren die Stadtwerke als städtisches Unternehmen gründeten, sondern maximaler Nutzen für die Stadt und ihre Bürger.“
Den Bad Bramstedter Sozialdemokraten passt daher die erneute Preiserhöhung für Strom zum 1. November dieses Jahres überhaupt nicht ins Bild. „Die Haushalte sind hoch belastet und die nächsten Erhöhungen stehen sowieso zum 1. Januar 2023 an. Da hätte man sich die jetzige Erhöhung zum 1. November auf Deutsch gesagt ‚verkneifen‘ können.  und dafür bei den Stadtwerken eben etwas weniger Gewinn in diesem Jahr gemacht. Bei einem Gewinn für 2021 von fast 2 Millionen Euro vor Steuern wäre das für die Stadtwerke leichter zu verkraften als für viele Haushalte.“
Zugleich erinnern die Sozialdemokraten an ihren Wunsch nach mehr Aktivität der Stadtwerke für die Energiewende. Die Bürger der Stadt, die jetzt noch Einzelheizungen haben, müssten bald wissen, wie sie sich über ihren Anbieter, die Stadtwerke, künftig mit Wärme versorgen können. Der Hinweis der Geschäftsführung, dass ein jeder auf Wärmepumpen umsteigen könne, sei da wenig zielführend. „Die Zukunft liegt in Wärmenetzen, nicht ein Einzellösungen“, sagt Klaus-Dieter Hinck, „und dafür brauchen wir ganz dringend Planungen und echte Aktivitäten. Woher sollen normale Haushalte heute die finanziellen Mittel nehmen, um auf Wärmepumpen umzusteigen, die noch nicht einmal am Markt verfügbar sind? Da muss etwas Anderes daher und dafür ist unser derzeitiger Versorger in der Pflicht.“ Foto: pixabay

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