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Schüler sorgen für mehr Klimaschutz

Nachhaltigkeits-AG der JFS pflanzt 150 Bäume

Die drei Motoren der Pflanzaktion Marie Thenhaus, Leyla Bas und Connor Barck mit Jan Köber von der Sparkasse Südholstein. Fotos: Otto

Bäume pflanzen für den Klimaschutz: (v. li.) Mona-Lisa Reichel, Marieke Staerk, Charlotte Hartmann, Joana-Stefania Cantor und Lilly Gedack gaben einigen Bäumen auch gleich Namen, etwa „Carsten“ und „Berta“.

Bad Bramstedt (hot) – Klimaschutz macht Schule! Im Unterricht hat sich die Nachhaltigkeits-AG der Jürgen-Fuhlendorf-Schule (JFS) mit ihrem Lehrer David Brandes mit den UN-Nachhaltigkeitszielen und dem Thema „Leben an Land“ beschäftigt. Doch sich nur theoretisch mit dem Thema zu beschäftigen, reichte den Schülerinnen und Schülern des neunten Jahrgangs nicht. „Meine Gruppe und ich haben daraufhin beschlossen, diese Themen aktiv umzusetzen. Als Maßnahme zum Klimaschutz möchten wir 150 Bäume in der Region Bad Bramstedt pflanzen und unsere Stadt etwas grüner machen“, sagt der 15-jährige Connor Barck, Teilnehmer der AG und mit Leyla Bas (15) und Marie Thenhaus (15) Motor der Baumpflanzaktion.
So eine Aktion kostet natürlich Geld. Doch die Finanzierung war schnell geregelt. „Für das  Projekt konnten wir die Sparkasse Südholstein gewinnen, die uns dankenswerterweise mit 350 Euro unterstützt hat“, so Connor Barck. Und Jan Köber, bei der Sparkasse Südholstein zuständig für den Bereich gesellschaftliches Engagement, ließ es sich denn auch nicht nehmen, zur Pflanzaktion zu kommen. Die Schüler-AG musste dann nur noch für den verbleibenden Eigenanteil von 50 Euro aufkommen. Und zusätzlich griff die Scheede Gartenzentrum Baumschulen GmbH den Schülern unter die Arme und schenkte der AG dankeswerterweise für die Aktion 30 Bäume. Auch der Ort für die Pflanzaktion war schnell gefunden. Auf Nachfrage beim städtischen Bauhof bekam die AG zur Antwort, dass die Waldfläche hinter der Gemeinschaftsschule Auenland zur Wiederaufforstung geeignet sei. So machten sich dann am Montag zusammen mit der Labor-AG der JFS insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler daran, Löcher mit Spaten auszuheben und die kleinen Bäume einzusetzen. Nun dauert es natürlich ein paar Jahre, bis die Schwarzerlen, Rotbuchen, Vogelkirschen, Ebereschen, Eichen, Birken und Arhorne in voller Pracht dastehen.
Spaß beim Einpflanzen hatten die Schüler allemal. Eine Gruppe gab den Bäumen auch gleich Namen. Na dann schauen wir doch mal, wie sich „Carsten“ und „Berta“ so entwickeln.
Eines steht auf jeden Fall fest: Die Aktion verdient das Prädikat „Zukunftsweisend und nachahmenswert!“.

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