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Sammlung der Ratsmitglieder und Reservisten zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Kriegsgräber mahnen für den Frieden.

Der ehemalige Stadtrat und Kämmerer Oliver Dörflinger (links) spendete beim 1. Stellvertretenden Stadtpräsidenten Bernd Delfs für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Foto: Stadt Neumünster

Neumünster (pm) - Wir es gute Tradition ist, fand in Neumünster unter der Schirmherrschaft von Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger am Sonnabend, 12. November 2022, dem Vortag des Volkstrauertages, die traditionelle Sammlung der Ratsversammlung der Stadt Neumünster und der Reservisten der Bundeswehr statt.  

„Wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen“, formulierte einst Jean-Claude Juncker, ehemaliger Präsident der Europäischen Kommission. Kriegsgräber mahnen für den Frieden.

Vom 28. Oktober bis 26. November sind landesweit zahlreiche freiwillige Sammlerinnen und Sammler unterwegs sein, um einen Beitrag für die Arbeit der deutschen Kriegsgräberfürsorge zu erbitten. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kümmert sich im Auftrag der Bundesregierung weltweit um etwa 2,5 Millionen Gräber deutscher Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf derzeit 827 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern. Vor allem in Osteuropa werden auch heute noch Kriegstote gesucht, geborgen, identifiziert und auf neu angelegten Sammelfriedhöfen beigesetzt.

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