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Nicht abgeholter Müll

Vom Warnstreik der Müllabfuhr Betroffene dürfen Abfallsäcke neben die Tonnen stellen

 

Foto: Prima Wochenende

Neumünster (pm) - Da die Gewerkschaft ver.di am vergangenen Mittwoch, 5. Februar, zu einem ganztätigen Warnstreik aufgerufen hatte, blieben in Faldera und Teilen der Innenstadt die Mülltonnen stehen.
Oberbürgermeister Tobias Bergmann erarbeitete jetzt in einem Gespräch mit dem Ersten Stadtrat Michael Knapp, der Personalchefin Stefanie Kitel, Peter Omland und Britta Stoffer vom Personalrat und dem Leiter des Technischen Betriebszentrums, Ingo Kühl, eine Entlastung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. „Streik ist Streik – aber ich kann den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über den nicht abgeholten Müll nachvollziehen. Daher haben wir jetzt eine pragmatische Lösung gefunden, die sofort für die Betroffenen Entlastung bringt und die auch soweit möglich auf nächste weitere Streiks angewendet werden soll“, zeigte sich Oberbürgermeister Tobias Bergmann erleichtert.
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Faldera und Teilen der Innenstadt dürfen zur Leerung am Mittwoch, 19. Februar 2025, neben die graue Tonne und gelbe Tonne reißfeste Säcke mit dem entsprechenden Abfall stellen, der abgeholt wird. Zudem werden die vierwöchigen grauen Abfallbehälter auch bereits nach 14 Tagen am 19. Februar 2025, abgeholt. Für Papiermüll gilt diese Lösung nicht. Altpapier kann gebührenfrei auf dem Recyclinghof in der Niebüller Straße 90 abgegeben werden.
Weitere Fragen werden gerne über das Servicetelefon unter der Rufnummer 942-2900 beantwortet.
Darüber hinaus wird die Stadt Neumünster die Abfallsatzung noch einmal zur Thematik Streiks nachschärfen.

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