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Ministerpräsident Günther zeichnet 17 Traditions-Sportvereine aus

Dankeschön für großes ehrenamtliches Engagement

Foto: Chaperon

Kiel (pm) - Ministerpräsident Daniel Günther hat den Ehrenamtlichen im Sport für ihren großen und unverzichtbaren Einsatz gedankt. „Sie engagieren sich jeden Tag aufs Neue für Ihre Vereine und den Sport und begeistern die Menschen zum Mitmachen“, sagte er heute (8. November) in Kiel zur Ehrung von 17 Traditionsvereinen. Gemein-sam mit Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack und dem Präsidenten des Landessportverbandes Hans-Jakob Tiessen überreichte Günther Ehrenurkunden zum 100-jährigen bzw. 125-jährigen Vereinsbestehen.
 
„Ihre Vereine stärken unsere Gemeinschaft. Ich danke den vielen Frauen und Männern, die sich im Vorstand engagieren, Betreuerinnen oder Übungsleiter sind und die in vielen anderen Funktionen die Vereine aktiv und lebendig erhalten“, so der Ministerpräsident weiter. Die Corona-Pandemie habe die Gesellschaft auf eine harte Probe gestellt und für lange Zeit auch das Vereinsleben zum Erliegen gebracht. „Auch in dieser extrem schwierigen Situation haben Sie mit Leidenschaft und hohem Engagement angepackt. Finanziell konnten wir als Land helfen. Nun gilt es, verlorene Mit-glieder zurück in die Vereine zu holen und neue Sportbegeisterte zu gewinnen.“ Wichtig sei es daher jetzt, die Sportvereine wieder stärker ins Rampenlicht zu bringen. Günther: „Ich bin sehr stolz, Sie heute für Ihre herausragende Arbeit auszuzeichnen.“
 
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab Gutscheine im Wert von 300 Euro für die Jugendarbeit: „Ich freue mich, dass wir so viele Vereine auszeichnen können, die auf eine lange Geschichte und auf eine lange Tradition zurückblicken können. Diese Vereine haben so manche Krise überstanden. Dies war nur möglich, weil es schon immer viele begeisterungsfähige Menschen gab und glücklicherweise auch weiter gibt, die sich ehrenamtlich und mit ganzem Herzen um ihren Verein kümmern und sich für ihn einsetzen. Diesen Menschen können wir nur immer wieder unseren Dank aussprechen. Denn ohne sie geht es einfach nicht.“
 
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen ergänzte: „Alle Vereine, die wir heute auszeichnen, haben durch den Zweiten Weltkrieg große Brüche überstehen müssen − bis hin zum völligen Erliegen des Sportbetriebes. Beim Aufbau der jungen Bundesrepublik waren es vielerorts vor allem die Sportvereine, die für neues Leben in den Dörfern und Städten gesorgt haben. Nach wie vor bieten die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft. Der Sport ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals einer der letzten Orte, in denen Alt und Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden. Dieses gilt ganz besonders in dieser gegenwärtig so herausfordernden Zeit.“
 
Ausgezeichnet wurden für 100 Jahre:
•             Reit- und Fahrverein Hohenwestedt und Umgebung
•             Turn- und Sportverein Sterup
•             Reit- und Fahrverein Amt Wasbek
•             Reit- und Fahrschule für Kellinghusen
•             Reit- und Fahrverein Trittau und Umgebung von 1922
•             Turn- und Spielverein Aukrug von 1922
•             Turn- und Sportverein Rieseby von 1922
•             Turn-und Sportverein Wakendorf-Götzberg 
•             Lachswehr Wasserfahrer Lübeck
•             Turn- und Sportverein Wiemersdorf
•             Sportzentrum Ohrstedt 
•             Westerrönfelder SV Holstein von 1922 
•             Sportverein Boostedt von 1922
•             Raisdorfer TSV von 1922
•             Sportangelverein Rellau
 
Ausgezeichnet wurden für 125 Jahre:
•             Lola Sportschützen Kyffhäuser-Kameradschaft Hohenlockstedt von 1897
•             Meldorfer Seglerverein


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