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Land saniert Buckelpiste zwischen Elmshorn und Seester

Baustart voraussichtlich im September 2023

Die Landesstraße 109 führt durch Kurzenmoor. (Archiv: Strandmann)

Kreis Pinneberg (jhf) "Endlich!", mag manch ein Autofahrer denken. Das Land Schleswig-Holstein will voraussichtlich ab September 2023 die Landesstraße 109 (Kurzenmoor) zwischen Elmshorn und Seester sanieren. Wegen zahlreicher Schäden gilt dort Tempo 50, obwohl die Straße außerorts verläuft. Erneuert werden soll eine Strecke von 3,3 Kilometern zwischen dem Ortsschild Elmshorn und dem Abzweig Klein Sonnendeich/Finkenburg.

Investitionen von insgesamt 19,3 Million Euro

Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Torsten Conradt, Chef des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH), stellten am 3. März sein Straßenbauprogramm für die Kreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen vor. Wie sein Sprecher Harald Haase berichtete, will das Land insgesamt 19,3 Millionen Euro investieren, um 34 Kilometer an Straßen, 28,4 Kilometer an Radwegen und eine Brücke zu sanieren. "Damit setzen wir konsequent unseren Kurs fort, den über Jahrzehnte aufgetürmten Sanierungsstau im Landesstraßennetz aufzulösen und für intakte Verbindungen zu sorgen", sagte Madsen.

Abschnitte der B 431 werden erneuert

Zu den Sanierungsprojekten des Landes gehören außerdem die Bundesstraße 431 in Glückstadt und Elmshorn (Hamburger Straße) und die Ortsdurchfahrt von Hohenfelde (L 112) bis zum westlichen Ortsrand von Westerhorn.

Straßenausbau sei wichtig für Tourismus

Nach den Worten von Madsen seien nicht nur Bürger und die Wirtschaft im Land auf intakte Verkehrswege angewiesen, sondern auch alle Gäste Schleswig-Holsteins. "Wenn wir – wie aktuell bei der geplanten Ansiedlung eines schwedischen Batterieherstellers – als Wirtschaftsstandort, aber auch als Tourismus-Destination weiter punkten wollen, dann brauchen wir gute Anbindungen. Dazu zählt vor allem auch der Weiterbau der A 20, an dem der Bund mit Hochdruck arbeitet."

Bitte um Rücksicht auf Bauarbeiter

Die Menschen, die bis zum Herbst von den neuen Baustellen in allen drei Kreisen betroffen sind, baten Madsen und Conradt um Geduld und Fairplay: "Die Beschäftigten der Baufirmen, aber auch unsere Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei Wind und Wetter, damit wir alle auch in Zukunft schneller und sicherer an unsere Ziele kommen. Bitte nehmen Sie also größte Rücksicht", so Madsen.

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