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Kater lag tot auf der Weide

Die Polizei vermutet, dass das Tier einer Schussverletzung erlag, und sucht Zeugen. +++PETA setzt 1.000 Euro Belohnung aus

Foto: Fotolia

Hagen (ots) – Im Bereich der Straße Lindenau in Hagen auf einer angrenzenden Weide wurde am Mittwochmorgen, 27. August, ein toter Kater aufgefunden. Der ortsansässige Besitzer des Katers hatte am Vorabend, 26. August,  gegen 20.30 Uhr einen Knall aus Richtung der Straße Meindiek wahrgenommen. Als sein Vierbeiner am nächsten Morgen nicht wie gewohnt nach Hause kam, machte er sich auf die Suche. Er fand das verletzte und verstorbene Tier schlussendlich gegen 9 Uhr auf der Weide hinter seinem Grundstück.
Die Polizei vermutet, dass das Tier einer Schussverletzung erlag. Ob der Knall im Zusammenhang mit dem toten Kater steht, ist gegenwärtig unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Umweltermittlungsdienst aus Bad Segeberg bearbeitet das Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Die Polizei bittet Zeugen, die etwas beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04551 884-3440 zu melden.

PETA setzt 1.000 Euro Belohnung aus

Um den Fall aufzuklären, setzt die Tierrechtsorganisation PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich entweder bei der Polizei oder telefonisch unter 0711 8605910 oder per E-Mail (whistleblower@peta.de) bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Wer auch immer den Kater angeschossen hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden“, so Monic Moll, Fachreferentin bei PETA. „Es ist erschreckend, wie häufig derartige Übergriffe auf Katzen verübt werden. Wir verzeichnen fast täglich Fälle, bei denen die Vierbeiner mit Luftdruckwaffen, Schrot oder Armbrustpfeilen beschossen, mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen, getreten oder anderweitig misshandelt werden. PETA fordert harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“  

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