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Große Solidarität mit der Ukraine

Bad Bramstedt: Rund 300 Menschen bei der Mahnwache für den Frieden und gegen den Krieg

„Solidarität mit der Ukraine“: Auf dem Foto (v.li.) Kathrin Parlitz-Willhöft (FDP-Ortsvorsitzende), Dennes Steffen, Volker Wrage (CDU-Fraktionsvorsitzender), Gilbert Sieckmann-Joucken (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen), Beate Albert (FDP), Karin Steffen (SPD-Fraktionsvorsitzende) mit ihren Kindern Lea und Anna. Fotos: Otto

Für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine: Stefan (li.) und Jenny Bornhöft (re.) mit ihren Kindern Ronny und Freddy.

Karin Steffen bei ihrer herzergreifenden Ansprache.

Bad Bramstedt (hot) – Große Solidarität mit der Ukraine: Rund 300 Menschen setzten am gestrigen Sonnabend, 5. März, mit einer Mahnwache am Roland auf dem Bleeck ein klares Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine. Aufgerufen dazu hatten alle Bad Bramstedter Parteien gemeinsam (CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen).
„Wir wissen nicht, ob wir diese Nacht überleben werden. Wir hoffen auf Gott und ukrainische Soldaten. Wir beten.“ Unter Tränen gerührt las die SPD-Fraktionsvorsitzende Karin Steffen die deutsche Übersetzung der E-Mail vor, die ihre Familie von ihren Verwandten in Kiew bekommen hatten. Karin Steffen war mit ihrem Mann Dennes und den Kindern Lea (11), Anna (6) und Ben (8) zur Mahnwache gekommen, um sich mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen. Und sie fuhr fort: „Anja, Ira und Kolja konnten gestern fliehen und erreichen hoffentlich bald die polnische Grenze. Die kampffähigen Männer sind in Kiew geblieben, um ihre Stadt und ihre Heimat zu verteidigen. Dies ist seit dem 24. Februar die neue Realtität von Millionen von Menschen. Und wir möchten heute hier in Bad Bramstedt ein Zeichen setzen, dass wir mit dieser neuen Realtität, die der Diktator Putin zu schaffen versucht, nicht einverstanden sind. Unsere Gedanken sind bei den tapferen Ukrainern und Ukrainerinnen. Sie alle sind Helden. Ehre der Ukraine – Slawa Ukraine.“
Unter den Teilnehmern war auch Stefan Bornhöft mit seiner Frau Jenny und den Kindern Ronny (12) und Freddy (12). „Selbstverständlich sind wir hier heute dabei. Der Ukraine-Krieg ist bei uns in der Familie ein großes Thema. Unsere Kinder sind erschrocken von den Bildern und Nachrichten. Sie kennen auch ukrainisch-stämmige Kinder“, so Stefan Bornhöft. „Da haben wir schnell Plakate gebaut und sind hierher gegangen, um zu zeigen, dass wir für den Frieden sind.“ Und auch wenn Flüchtlinge aus der Ukraine hier in Bad Bramstedt ankommen sollten, möchte die Familie helfen. „Wir würden dann Wohnraum zur Verfügung stellen.“
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Wrage begrüßte herzlich unter anderem den Kreispräsidenten Claus Peter Dieck und bedankte sich bei allen Teilnehmern, dass sie so zahlreich zur Mahnwache gekommen waren. Die Bilder vom Krieg im Fernsehen sind kaum zu ertragen“, so Wrage. Die Solidaritätsbekundungen mit dem ukrainischen Volk hier und auch an vielen anderen Orten in Deutschland würden ein deutliches Zeichen setzen und zeigen, „dass die Menschen für die Demokratie und die Freiheit stehen“. „Europa ist sich endlich einig. Putin – stopp diesen irrsinnigen Krieg!“

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