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Feuerwehr-Neubau:

Stadt und Feuerwehr optimieren Planungen und setzen auf enge Abstimmung mit Anwohnern

Das ist der Planungsentwurf für das neue Feuerwehrgerätehaus an der Hamburger Straße. Foto: rw+ Gesellschaft von Architekten mbH

Bad Bramstedt (anz) – Die Stadt Bad Bramstedt und die Roland Feuerwehr treiben die Planungen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses weiter voran. Bei einem „Runden Tisch“ mit allen relevanten Wissensträgern und Fachbeteiligten – darunter Architektur- und Planungsbüros aus Hamburg und Berlin, das Bauamt, die Projektsteuerung sowie die Wehrführung – wurden gemeinsam mit Bürgermeister Felix Carl und seinem Stellvertreter Reimer Fülscher die strategischen Weichen für das weitere Vorgehen gestellt. Im Ergebnis wurde entschieden, den bisherigen Bauantrag proaktiv zurückzuziehen, um notwendige Anpassungen in enger Zusammenarbeit mit dem Bauamt und den Planern bereits in der aktuellen Planungsphase vorzunehmen.

Standort bleibt gesetzt – Planungen werden weiterentwickelt

Einigkeit besteht darüber, dass der gewählte Standort an der Hamburger Straße weiterhin die beste Lösung für die Stadt und die Feuerwehr darstellt. Die Planungen werden gezielt darauf ausgerichtet, eine optimale Balance zwischen den sicherheitsrelevanten Anforderungen der Feuerwehr und den städtebaulichen Gegebenheiten zu erzielen. Das nun strategische Vorgehen und die daraus resultierenden notwendigen Schritte werden in einem geordneten Prozess mit allen Beteiligten vorangetrieben.

Ein entscheidender Faktor für das weitere Vorgehen ist die bauplanungsrechtliche Grundlage. Der Bebauungsplan befindet sich derzeit in Bearbeitung. Dieser kann bei einem idealen Verlauf am Ende des zweiten Quartals umsetzungsfähig sein, so dass die nächsten Planungsschritte eine gesicherte Basis haben. Bis dahin wird die Zeit intensiv genutzt, um bauliche, rechtliche und städtebauliche Anforderungen weiter zu optimieren.

Enger Dialog mit Anwohnerinnen und Anwohnern als Schwerpunkt

Um eine bestmögliche Integration des Neubaus in das Stadtbild zu gewährleisten, wird die Stadtverwaltung in den kommenden Wochen verstärkt in den Dialog mit den Anwohnerinnen und Anwohnern treten. Themen wie Schallschutz, Abstandsregelungen und die Auswirkungen 

des Feuerwehrbetriebs auf das Umfeld werden gezielt adressiert. Während bisher bereits erste Gespräche mit direkten Grundstücksbesitzern geführt wurden, wird dieser Austausch nun intensiviert, um eine möglichst breite Beteiligung zu ermöglichen. Ziel ist es, offene Fragen zu klären und Bedenken frühzeitig aufzugreifen.

Bürgermeister Felix Carl: „Sicherheit und städtebauliche Integration gemeinsam gestalten“

Bürgermeister Felix Carl betont: „Der Neubau der Feuerwehr ist ein zentrales Infrastrukturprojekt für Bad Bramstedt. Die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt hat oberste Priorität. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass sich ein Feuerwehrhaus – allein durch seine Bauweise und Nutzung – von den umliegenden Wohngebieten unterscheidet. Unser Ziel ist es, eine tragfähige Lösung zu finden, die sowohl die Sicherheitsanforderungen als auch die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt. Mit einer vorausschauenden Planung und offenem Dialog werden wir dieses Projekt gemeinsam voranbringen.“

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