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Festnahme nach Verkehrsunfall

Drei Schwerverletzte

© Florian Sprenger

Bad Bramstedt (fs) – Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 zwischen Bad Bramstedt und Großenaspe, ist es am frühen Montagmorgen (25. Juli) zu zwei Festnahmen gekommen. Drei Insassen eines Passat waren auf einen Caddy mit drei Personen aufgefahren, zwei offenbar alkoholisierte Männer flüchteten daraufhin über Felder.

Angefangen hat alles mit dem Anruf eines Verkehrsteilnehmers, der um kurz vor Mitternacht die Polizei rief, da ihm zwischen Hamburg und Bad Bramstedt ein schwarzer Passat auffiel, der "wie wild" über alle Fahrstreifen fuhr.

Als die Beamten sich auf den Weg machten, um den Passat aus dem Verkehr zu ziehen, kam es bereits zu dem schweren Verkehrsunfall. Beim Spurwechsel in Höhe Bimöhlen fuhr der Passat mit hoher Geschwindigkeit auf einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Caddy auf. Der Caddy, besetzt mit einer Frau, einem Mann und einem 10-jährigen Jungen, kam daraufhin von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Passat prallte gegen die Mittelschutzplanke und kam schwer beschädigt zum Stehen. Zwei der drei Fahrzeuginsassen flüchteten anschließend über Felder.

Ersthelfer, darunter ein zufällig in einem Reisebus sitzender Arzt aus Neumünster, kümmerten sich um die drei Schwerverletzten aus dem Caddy und betreuten sie bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Verletzten wurden schließlich ins Krankenhaus eingeliefert.

Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt, suchte die Polizei bereits kurz nach Mitternacht nach den beiden Insassen aus dem VW. Unter anderem setzten die Beamten auch einen Hubschrauber und Polizeihunde ein.

Nach etwa einer Stunde konnten die beiden Männer gefasst und festgenommen werden. Sie wurden anschließend in die Rettungswagen gebracht, wo mindestens einer von ihnen unter Handschellen einem Atemalkoholtest unterzogen wurde. Nach ersten Angaben der Beamten seien zwei Insassen alkoholisiert gewesen, der dritte weigerte sich, einen Test durchzuführen. Allen drei Männern wurden eine Blutentnahme angeordnet.

Die A7 wurde in Fahrtrichtung Norden für mehr als fünf Stunden gesperrt. Ein Dekra- Sachverständiger sicherte noch in der Nacht Spuren, um den Unfall zu rekonstruieren. An den Unfallwagen entstanden Totalschäden. Da die Autobahn mit Trümmern übersäht war, musste in der Nacht die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden. Neben zahlreichen Rettungswagen und der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt, war auch ein Rettungshubschrauber, sowie das Deutsche Rote Kreuz und die Berufsfeuerwehr Hamburg mit einem Rettungshubschrauber, im Einsatz.

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