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Elmshorner pflanzen 22 Bäume als Zeichen der Liebe

Hochzeits- und Geburtenwald immer beliebter

Ein Ahorn für den Mini-Käpten der Klostersande: Sascha Haase, Kapitän der „Klostersande“, und seine Lebenspartnerin Kathrin Mohr, Organisatorin auf dem Elmshorner Getreidefrachter, pflanzten einen Ahorn für ihren Sohn Konstantin. Der kleine Kerl ist seit seiner Geburt am 02.02.2022 Crewmitglied und bei den Fahrten mit an Bord. (Foto: Lydia Gottfried/Stadt Elmshorn)

Die fünf Monate alte Philina aus Hamburg hat jetzt eine Vogelkirsche im Wald. Die Elmshorner Patentante ihrer Mama Linnya Kressner hatte den Baum der Familie zur Geburt ihrer Tochter geschenkt. Gemeinsam mit Lebenspartner Venomasa Tjikotoke und den weiteren Kindern griffen sie zum Spaten. (Foto: Lydia Gottfried)

Sie wählten einen Lindenbaum als Symbol dauerhafter Liebe: Die Elmshorner Gilles und Sandra Tranchant sind seit dem 22.01.2022 ein Ehepaar. (Foto: Lydia Gottfried)

Zum letzten Mal gemeinsam am Spaten: Renate Sternberg vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt betreute 15 Jahre lang die Pflanzaktion der Stadt Elmshorn. Nun geht sie in den Ruhestand. Zum Abschied hatte Jörg Schmidt-Hilger im Namen aller Fachamtskolleg*innen einen Ahornbaum zur Pflanzung bereitgestellt. (Foto: Lydia Gottfried/Stadt Elmshorn)

Elmshorn (em) Elmshorns Hochzeits- und Geburtenwald wächst und gedeiht von Jahr zu Jahr prächtiger. 13 Elternpaare von Neugeborenen und neun Hochzeitspaare griffen zum Spaten und pflanzten anlässlich ihrer freudigen Ereignisse ausgewählte Laubbäume auf der Wiese am Rothenlehm. Auf dem 6.800 Quadratmeter großen Gelände entsteht bereits der fünfte Hochzeits- und Geburtenwald der Stadt, teilte das Rathaus mit. Zur Eröffnung 2021 nahmen neun Bürger teil.

Etwa 800 Bäume zusätzlich

Bei schönstem Herbstwetter eröffnete Bürgervorsteher Andreas Hahn die feierliche Pflanzaktion. „Seit 35 Jahren gibt es die Hochzeits- und Geburtenwälder in Elmshorn. So haben wir rund 800 Bäume zusätzlich in unserer näheren Umgebung”, sagte Hahn und hob hervor: „Alle Teilnehmenden an den Pflanzaktionen haben über die Jahrzehnte mit ihrem Handeln, ihrem Einsatz und ihrem Geld dazu beigetragen, dass hier mehr Wald entsteht, und damit zur Erhaltung der Umwelt beigetragen. Und wenn Sie später einmal hierher zurückkommen, werden Sie sich erinnern an die schönen Zeiten der Eheschließung oder der Geburt Ihrer Kinder.”

Baum mit falschem Namen eingeschmuggelt

Hahn dankte der zuständigen Mitarbeiterin vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt für ihr Engagement rund um die Pflanzaktion: Renate Sternberg hat das Projekt 15 Jahre lang mit Herzblut betreut. Jetzt verabschiedet sie sich in den beruflichen Ruhestand. Als Abschiedsgeschenk hatte ihr Vorgesetzter Jörg Schmidt-Hilger einen Ahornbaum unter seinem Namen bei der Pflanzaktion eingeschmuggelt mit dem Argument, er wolle ihn für seine Nichten und Neffen pflanzen. Die Überraschung war gelungen: Renate Sternberg war sichtlich gerührt und hat nun ihren eigenen Baum im Hochzeits- und Geburtenwald.

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