Itzehoe (anz) – Am Donnerstag (25. April) öffnete das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) zusammen mit seinen beiden Standortpartnern Vishay Siliconix Itzehoe GmbH und X-FAB seine Türen für zehn Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren im Rahmen des Girls' Day. Die Mädchen erhielten die einzigartige Gelegenheit, hautnah in die Welt der Mikrochips einzutauchen und aktiv an verschiedenen Workshops teilzunehmen.
Der Girls' Day, der jedes Jahr stattfindet, zielt darauf ab, junge Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern und sie dazu zu ermutigen, ihre Talente in diesen Bereichen zu entfalten.
In den Workshops konnten die Mädchen grundlegende Konzepte der Mikrochip-Herstellung kennenlernen. Unter der fachkundigen Anleitung von erfahrenen Wissenschaftlern durften die Mädchen selbst Hand anlegen: Im Rahmen einer Reinraumtour wurden eigene Wafer generiert, in der Ausbildungswerkstatt mit einem DIY-Baukasten in Form eines mit Sensoren ausgestatteten Miniaturautos ein eigenes kleines Projekt umgesetzt. Dabei lernten sie nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern erlebten auch den Prozess der Mikrochip-Produktion hautnah.
"Wir sind begeistert, den Mädchen die Möglichkeit bieten zu können, in die Welt der Siliziumtechnologie einzutauchen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln", sagt Vivien Wilkens, Mitorganisatorin des Girls' Day-Programms beim Fraunhofer ISIT. Ihre Kolleginnen Maike Hüttmann (Vishay Siliconix Itzehoe GmbH) und Emily Ramm (X-FAB) ergänzen: „Es ist wichtig, junge Mädchen frühzeitig für technische und naturwissenschaftliche Themen zu begeistern und sie zu ermutigen, ihre Talente in diesen Bereichen zu entfalten. Der Girls' Day ist eine großartige Gelegenheit, um genau das zu erreichen."
Der Girls' Day im Innoquarter bot den Teilnehmerinnen eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Die Standortpartner hoffen, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten zu können, um Mädchen für die Welt der Technik zu begeistern.