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Bombe wird entschärft

Umfangreiche Sperrungen erwartet

© Florian Sprenger

Hemmingstedt (ots) – Am Sonntagvormittag, den 17. August, wird eine in Hemmingstedt aufgefundene Fliegerbombe durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Rund 80 Haushalte müssen ihre Wohnungen verlassen. Die Entschärfung führt zu Vollsperrungen der Autobahn 23, der Bundesstraße 5 und der Bahnstrecke Hamburg - Westerland.

In einer gemeinsamen Besprechung legten der Kampfmittelräumdienst, die Polizei, das Amt Heider Umland, die Gemeinde Hemmingstedt, die Freiwillige Feuerwehr Hemmingstedt-Lieth und weitere Beteiligte den Sonntag als Entschärfungszeitpunkt fest.

Um 9 Uhr werden die Straßensperrungen eingerichtet.

Die A 23 wird zwischen den Ausfahrten Albersdorf und Heide West voll gesperrt. Die Ausfahrt Heide-Süd ist nicht befahrbar. Autofahrer mit dem Ziel Heide und Umgebung fahren ab der Ausfahrt Albersdorf über die B 431 in Richtung Meldorf, anschließend über die Landesstraße 153 über Nordermeldorf und Wöhrden und weiter über die B 203 bis zur Anschlussstelle Heide West und dem Ortseingang Heide.

Wer in Richtung Heide fährt und anschließend auf die B 5 in Richtung Husum möchte, folgt zunächst derselben Umleitungsstrecke. Am Wöhrdener Kreisel führt die Route nicht auf der B 203 weiter, sondern auf der L 153 nach Wesselburen. Von dort geht es über die L 156 durch Schülp und Strübbel nach Hemme, wo die Anschlussstelle an der B 5 erreicht wird.

In Fahrtrichtung Hamburg führt die Umleitung in die entgegengesetzte Richtung.

Die B 5 wird in Hemmingstedt an der Einmündung Meldorfer Straße/Büsumer Straße Richtung Norden und in Heide an der Einmündung Meldorfer Straße/Fritz-Thiedemann-Ring voll gesperrt. Ortskundige können in Fahrtrichtung Heide in Hemmingstedt über die Büsumer Straße und Liether Straße nach Lieth und Lohe-Rickelshof fahren. In Fahrtrichtung Meldorf führt auch hier die Umleitung in die entgegengesetzte Richtung.

Die Bahnstrecke Hamburg – Westerland wird kurz vor Beginn der Entschärfung für den Bahnverkehr im Evakuierungsgebiet voll gesperrt.

Ebenfalls bis 9 Uhr müssen alle Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Sobald sichergestellt ist, dass sich niemand mehr im Bereich aufhält, beginnen die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung der entdeckten britischen 500-Pfund-Fliegerbombe.

Über die Dauer der Entschärfung können keine Angaben gemacht werden. Bei einem planmäßigen Verlauf dürften die Arbeiten gegen Mittag beendet sein. Bewohner sollten sich jedoch auf eine mehrstündige Abwesenheit einstellen.

Als Ersatzunterkunft steht für die Zeit der Evakuierung ab 8 Uhr das Schützenhaus in Hemmingstedt (Pastor-Harder-Straße, Ecke Klint) zur Verfügung. Kranke Menschen sollten an ihre benötigten Medikamente denken, Eltern von Kleinkindern an entsprechende Nahrung. Personen, die Hilfe beim Verlassen ihrer Häuser benötigen, werden gebeten, sich frühzeitig mit dem Amt Heider Umland in Verbindung zu setzen (Tel: 0481-60540 oder 0176-15949099). Das Bürgertelefon ist am Samstag zwischen 8 und 20 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr bis zum Evakuierungsende besetzt. An alle betroffenen Haushalte werden zeitnah vom Amt Heider Umland Handzettel verteilt, aus denen sämtliche Informationen rund um den  Entschärfungseinsatz hervorgehen. Da erfahrungsgemäß nicht alle Betroffenen über Medien und Handzettel erreicht werden, wird darum gebeten, sich untereinander in der Nachbarschaft auszutauschen.

Am Evakuierungstag informiert die Polizei fortlaufend über den Einsatz in den Sozialen Medien. (Facebook: t1p.de/pdiz-facebook, X (ehemals Twitter): @SH_Polizei und Instagram: @polizei.sh, WhatsApp: t1p.de/acfl7).

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