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Bäume müssen weichen

Ausbau der Rettungswache dringend erforderlich

Symbolbild © Pixabay

Norderoe (anz) – Was ist denn da los auf dem Gelände des Steinburger Katastrophenschutzzentrums in Nordoe? Zahlreiche Bäume werden gefällt. Warum nur?

„Die Bäume müssen dem Bau der neuen Rettungswache weichen – und zwar kurzfristig“, erläutert Kreisdezernent Dr. Hans Treinies. „Dass die Erweiterung der Rettungswache sehr schnell realisiert wird, liegt im starken öffentlichen Interesse und im Interesse der rettungsdienstlichen Ver-sorgung der Bevölkerung in größeren Bereichen des Kreisgebietes.“

Der Kreis Steinburg ist Träger des Rettungsdienstes. Er führt diese Aufgabe durch seine Tochtergesellschaft RKiSH (Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein) gemeinsam mit weiteren Kreisen durch. Um auch in Zukunft eine gute rettungsdienstliche Versorgung größerer Bereiche des Kreisgebietes, insbesondere südlich der Kreisstadt Itzehoe, sicher gewährleisten zu können, ist der Ausbau der Rettungswache Nordoe dringend erforderlich.

Die Kapazität der jetzigen Wache Nordoe beträgt ein Rettungsfahrzeug. Provisorisch sind dort zwei weitere Rettungsfahrzeuge im Freien stationiert. Mit dem Bau der neuen Rettungswache sollen dort in möglichst naher Zukunft sieben Rettungsfahrzeuge stationiert werden.

„Um den Bau zu realisieren, führt kein Weg daran vorbei, Bäume zu fällen. Im Bereich der Landesstraße sollen in Kürze in einem kleineren Bereich 27 Bäume gefällt werden“, so Treinies. „Die Fällarbeiten sollen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein. Die entfernte Waldfläche muss im Verhältnis 1 zu 2 ausgeglichen werden. Das heißt, dass für jeden gefällten Baum zwei neue Bäume gepflanzt werden.“

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