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Bad Bramstedt bleibt Fairtrade-Stadt

Stadt baut ihr Engagement sogar noch weiter aus

Sie freuen sich über die Verlängerung des Titel Fairtrade-Stadt (v.li.): Roman Schäfer, Barbara Demberger, Jennifer Jagusch, Bürgermeisterin Verena Jeske, Ute Kröger und der ehemalige Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach. Auf dem Bild fehlen Christian Stockmar und Rolf Pahl. Foto: Stadt Bad Bramstedt

Bad Bramstedt (anz) – Die Stadt Bad Bramstedt erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2018 durch Fairtrade Deutschland verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.
Bürgermeisterin Verena Jeske freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Bad Bramstedt. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Kirche, Vereinen und Schule arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Bad Bramstedt dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Vor vier Jahren erhielt die Stadt Bad Bramstedt von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Die Bürgermeisterin und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Bad Bramstedt startete die Lenkungsgruppe nach fast zwei Jahren Corona-Pause jetzt mit einem Stand in der Jürgen-Fuhlendorf-Schule. Das alljährliche faire Frühstück auf dem Frühlingsfest, der digitale faire Einkaufsführer auf der städtischen Website und das „Fair Play“-Schulprojekt mit Fairtrade-Sportbällen nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den vergangenen Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Verena Jeske,  „Geplant sind Projekte zur öffentlichen Beschaffung und in der Kooperation mit unseren Schulen.“
Die Fairtrade-Towns-Kampagne bietet der Stadt Bad Bramstedt auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals - SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag.
Bad Bramstedt ist eine von über 770 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

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