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Auf diese Events können wir uns 2022 freuen …

… wenn Corona es zulässt …

Der große Flohmarkt ist geplant für den 1. Juni. (Foto: Claaßen)

Auch der Kindertag wird dieses Jahr wieder angepeilt, am 12. Juni. (Foto: Claaßen)

Nicht nur ein kulinarisches Highlight: Der Steinburger Abendmarkt soll ab Mai wieder stattfinden. (Foto: Medienkapitäne)

Auch die Kleinkunstreihe Singin' in the Rain soll fortgesetzt werden. (Foto: Claaßen)

Itzehoe (tc) – Die Corona-Pandemie hat neben vielen Dingen eines gelehrt: Erstens: kommt es anders und zweitens: als man denkt. Bereits im vergangenen Jahr standen viele geplante Veranstaltungen unter einem großen Fragezeichen. Das ist dieses Jahr nicht anders. Macht Omikron nun alles besser oder schlechter? Und wenn ja: für wie lange? Jeder hat seine Meinung, davon gibt es viele. Auch unter echten Experten und 80 Millionen Hobby-Virolgen. Trotzdem werden dieses Jahr Veranstaltungen geplant, so zum Beispiel beim Stadtmanagement Itzehoe.

Stadtmanagement plant Flohmarkt und Kindertag, aber kein Weinfest

Um die größte Spannung gleich vorwegzunehmen: „Ich gehe nicht davon aus, dass wir ein Weinfest haben werden“, spricht Lydia Keune (Foto) aus, was viele wohl ahnen. „Tausende von Leuten auf dem Wochenmarktplatz mit Alkohol, das sehe ich jetzt eher nicht“, sagt die Stadtmanagerin. „Aber“, schiebt sie hinterher, „wir planen für den 1. Juni den Flohmarkt. Ohne Alkohol, ohne Schwoof, outdoor – das könnte klappen“, betont sie, fängt die aufkeimende Euphorie aber gleich wieder mit dem Zusatz ein: „So Corona es zulässt.“ Das gilt auch für den Kindertag auf den Malzmüllerwiesen. Auf dem Terminkalender im Stadtmanagementbüro steht er, und zwar am 12. Juni.
Flankiert würde beides vom Steinburger Abendmarkt, der von Mai bis Oktober wieder an jedem ersten Donnerstag in der Innenstadt für Gaumenschmaus sorgen soll. Das Grundkonzept steht, es werde daran gearbeitet, weitere Gastronomen und Aussteller zu gewinnen – und überhaupt sind Keune und ihr Team überaus motiviert, diese Veranstaltung fortzuführen. „Bis auf vielleicht die Krimi Nordica haben wir in meinen elf Jahren hier noch nie ein so ungeteilt positives Echo für ein Event bekommen“, hallt die gute Laune immer noch nach. Letztes Jahr sei es nicht nur um das leckere Essen gegangen, sondern auch um die Freude, dass überhaupt wieder was stattfindet. „Dieses Jahr dürfte die Region auch gerne mehr erkennen, dass es hier echt tolle Produkte gab“, wünscht sich die Stadtmanagerin.
Ebenfalls weiter geht es mit der Veranstaltungsreihe „Singin‘ in the Rain“ auf der kleien Bühne in der Kirchenstraße. Vermutlich ab Ende April, Anfang Mai soll sie wieder bespielt werden, allerdings werde dort wohl auch auf den Donnerstag umgeschwenkt. „Wir möchten den Donnerstag gerne als Kulturtag in der Stadt etablieren“, sagt Keune.
Apropos Kultur: Die Stiftung des Bundes hat den Folgeantrag zum „Steinburger Kultur-Neustart“ genehmigt und fördert ihn mit bis zu 487.000 Euro. Sieben lokale Veranstalter haben ihre Projekte zu einer Gesamtmaßnahme gebündelt.

Fast 500.000 Euro für Steinburger Kultur-Sommer

Der Kreis als Träger brachte eine zusätzliche Finanzspritze für die erforderlichen Eigenmittel ein. Auch hier ist das Stadtmanagement dabei, außerdem sind das Kulturhaus Wilster, der Kulturhof Itzehoe, die Kulturstiftung Itzehoe, das Stadtmarketing Kellinghusen, die Stiftung Wacken Foundation und der Verein Störfähre Else (Beidenfleth/Bahrenfleth) an Bord. Damit, so der amtierende Landrat Heinz Seppmann, solle nahezu das komplette Kreisgebiet mit einem Kultursommer-Angebot versorgt werden.
Neben Veranstaltungen beschäftigt sich das Stadtmanagement mit einer ganzen Reihe weiterer Themen. „Wir haben eine Spende zum Thema Urban Gardening erhalten, das wir dieses Jahr umsetzen möchten“, verrät Lydia Keune. Pflanzen, Obst und Gemüse können als Stadtgrün angebaut werden. „Und wir haben das Innenstadtförderprogramm auf dem Zettel.“ Dabei gehe es unter anderem um die Schwerpunkte Leerstandsmanagement, Technik zur Frequenzmessung, innovative Möblierung und Aufenthaltsqualität für junge Menschen in der Stadt.
Auch corona-unabhängig ist also eine Menge zu tun. Für die geplanten Veranstaltungen heißt es: Daumen drücken!

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