Neumünster (pm) - In der Stadt Neumünster verstarb jetzt eine 94-jährige Frau im Zusammenhang mit dem Coronavirus. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Verstorbenen“, drückt Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger ihre Anteilnahme aus. Den letzten Covid-19-Todesfall in Neumünster gab es am 4. März als ebenfalls eine 94-jährige Frau starb. Ein Patient musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, so dass derzeit 23 Neumünsteraner klinisch behandelt werden.

Zudem erkrankten innerhalb von 24 Stunden 54 Personen am Coronavirus: 43 Erwachsene, fünf Jugendliche und sechs Kinder. Bei 46 Patienten ist die Ansteckungsquelle unbekannt. Die anderen acht Patienten steckten sich unabhängig voneinander bei inzwischen bekannten infizierten Personen an.  

Die vom Gesundheitsamt aktuell ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 993,8 pro 100.000 Einwohner. Die Stadt Neumünster weist darauf hin, dass die in der kommenden Nacht veröffentlichte Zahl des Robert-Koch-Instituts (RKI) durch Nachmeldungen am Abend und in der Nacht höher sein kann. Zudem gibt es eine Dunkelziffer. Laut RKI liegt die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen in Schleswig-Holstein bei 5,6.

In der Stadt Neumünster wurden bis Montag, 7. März, um 12 Uhr insgesamt 11.230 Fälle einer Covid-19-Erkrankung mit Labornachweis bestätigt. Derzeit gelten 9.064 Personen im Stadtgebiet als genesen. 2.108 Personen in Neumünster gelten aktuell als infiziert. 23 Neumünsteraner befinden sich im Krankenhaus. 58 Menschen sind leider verstorben.

 
 
Der Fachdienst Gesundheit beantwortet nach wie vor ausschließlich über die Corona-Hotline 942 3003 Fragen zum Thema Covid-19. Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, keine weiteren Nummern des Gesundheitsamtes anzurufen, wenn sie Fragen zum Thema Covid-19 haben.

Für die Kindertagesstätten und die Kindertagespflege hat die Stadt Neumünster eine Eltern-Hotline unter der Rufnummer 942 2558 eingerichtet, die montags bis freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr angerufen werden kann.