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Laternenlauf Bad Bramstedt


 Bad Bramstedt (usp) – Wenn auch mit etwas weniger Beteiligten als im Vorjahr: Mit, durch Wehrführer Kai Harms geschätzten 700 großen und kleinen Teilnehmern erwies er sich wieder einmal als ein beliebtes Familienfest. Organisiert wird der Lauf, der nunmehr zum 26igsten Mal stattfand, von Famila, dem Bürger- und Verkehrsverein (BVV) und der Freiwilligen Feuerwehr. Bewährt hat sich in der Vergangenheit das Konzept, zwei Züge an verschiedenen Ausgangspunkten starten zu lassen: einer setzte sich am Parkplatz von Famila, der andere im Königsweg/Ecke Holsatenallee. Spätestens dort, wo die beiden Züge, gut koordiniert von der Feuerwehr beim Rolandseck zusammentrafen, wurde deutlich, für wie viele Menschen dieser Laternenlauf eine Bedeutung hat. Gemeinschaftlich läuft es sich offensichtlich auch besser. Mit der rund zwei Kilometer langen Strecke hatten auch die jüngeren Kinder keine Probleme. Nicht ganz so schön, dass nur einer der beiden Züge, nämlich der vom Königsweg durch einen Spielmannszug, den „Grünen Jägern“ aus Winsen begleitet wurde, während der andere unter den Klängen eines etwas blechern klingenden Lautsprechers seinen Marsch beginnen musste. Auch der Gesang, der in früheren Jahren mehr gepflegt wurde, fand so gut wie nicht statt. Doch alleine, so Sabine Müller, die als Kind auch selbst gerne Laterne gelaufen ist, würde ihr das Singen auch keinen Spaß bringen. Die Tendenz, als Lichter nicht mehr die klassische, von einer Kerze beleuchteten Laterne vor sich her zu tragen, sondern elektrisch betriebene Leuchten, scheint Jahr für Jahr abzunehmen. „Das gab immer wieder Probleme bei starkem Wind und bei Regen“, erklärte eine Mutter. Gelichwohl waren auch dieses Jahr eine ganze Reihe phantasievoller Papierlaternen gebastelt worden, wobei bei ihnen ein gemeinsamer Bastelabend zur Vorfreude auf die Laternenläufe beiträgt, so eine andere Mutter. Wie eine Reihe Eltern erklärte sie, dass die Laterne mehrfach in diesem Jahr zum Einsatz kommt. Höhepunkt, im wahrsten Wortsinn, war auch in diesem Jahr wieder das Feuerwerk, das allerdings deutlich früher als geplant gezündet worden war. „Für 20 Uhr war Starkregen angesagt“, erklärte Wehrführer Kai Harms. Zum Glück trat diese Prognose nicht ein, wenn auch zwischendrin kleiner Regenschauer die Besucher immer wieder einmal „ärgerten“. Aus diesem Grund leuchteten nach dem eigentlichen Umzug auch kaum noch Laternen. Zu kämpfen hatten die Menschen, die sich nach dem Lauf auf dem Famila-Parkplatz hinter dem Warenhaus zu warmen Getränken oder kleinen kulinarischen Leckereien versammelt hatten mit dem Funkenflug, der von dem großen Lagerfeuer ausging. Egal wohin die vielen um das Feuer versammelten Menschen auch auswichen: prompt hatte der Wind sich gedreht. „Ich hoffe, dass ich morgen im Hellen keine Brandlöcher in meiner Jacke entdecke“, so eine der beteiligten Gäste. Insgesamt, das war immer wieder zu hören, freuten sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen darüber, dass in Bad Bramstedt eine derartige Veranstaltung organisiert wird und sie auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.
Fotos: Straehler-Pohl

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