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Vize-Landesmeister der Landschaftsgärtner kommen aus Nortorf

Garten nach Plan bauen

Das sind die neuen Vize-Landesmeister im Garten- und Landschaftsbau: Hannes Mollenhauer (rechts) und Jonas Ingwersen, Auszubildende im Fachbetrieb Erwin Rumpf Garten- und Landschaftsbau in Nortorf. Foto: FGL S.-H./Kottich

Die Bauaufgabe hatte es nach Aussage von Jonas Ingwersen (rechts) und Hannes Mollenhauer in sich. Das Sieger-Team behielt aber die Übersicht und verlor trotz des zeitlichen Drucks nicht den Spaß an der Arbeit. Foto: FGL S.-H./Kottich

Beim Landschaftsgärtner-Cup Nord maßen die 20 talentiertesten angehenden Landschaftsgärtner:innen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern im Stadthafen Rostock ihr Können und kürten ihre Landesmeister. Foto: FGL S.-H./Kottich

Rostock (pm) - Am 20. und 21. Juni war es wieder so weit: Die 20 talentiertesten norddeutschen Nachwuchskräfte des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus traten beim gemeinsamen Berufswettkampf "Landschaftsgärtner-Cup Nord" an vier Praxisstationen gegeneinander an und kürten die neuen Landesmeister aus drei Bundesländern: Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Ort des Geschehens war in diesem Jahr der Stadthafen in Rostock. Am Ende der beiden Wettkampftage stand fest: Hannes Mollenhauer und Jonas Ingwersen, Auszubildende im Fachbetrieb Erwin Rumpf Garten- und Landschaftsbau in Nortorf, hatten sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz behauptet und holten sich den Titel „Vize-Landesmeister 2025“. 

Das Ziel der vier schleswig-holsteinischen, zwei Hamburger und vier mecklenburgischen Zweierteams war klar: Sie alle wollten beim Landschaftsgärtner-Cup Nord die höchste Gesamtpunktzahl ihres Bundeslandes erreichen, den Landesmeister-Titel nach Hause tragen und sich für den Bundesentscheid am 9. und 10. September in Berlin qualifizieren. Hier nämlich gärtnern die Landesmeister:innen aller Bundesländer um den Titel „Deutsche Meister 2025“. Am 20. und 21. Juni mussten die angehenden Expertinnen und Experten für Grün aber zunächst ihre Kräfte und vor allem ihr Können in Rostock messen. Ob Vermessung, Pflanzenkunde oder der Umgang mit technischen Geräten – es galt, den Konkurrentinnen und Konkurrenten an vier Praxisstationen zu zeigen, was echte GaLaBau-Power bedeutet! Der Landschaftsgärtner-Cup Nord ist jedes Jahr ein Höhepunkt auf der Agenda der grünen Zunft im Norden. Er findet im Wechsel in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern statt – stets an öffentlichen, gut besuchten Orten unter den Blicken zahlreicher Zuschauender.

Die Bauaufgabe: Ein Paradies für Kinder

Größte Herausforderung und Herzstück des Berufswettkampfes war auch in diesem Jahr die Bauaufgabe: Innerhalb von zehn Stunden, verteilt auf beide Tage, mussten alle zehn Teams einen identischen, 16 Quadratmeter kleinen Garten nach Plan bauen. Das Motto 2025: Einen Garten für Kinder gestalten, einen Ort voller Abenteuer, Entdeckungen und lebendiger Vielfalt, an dem nicht nur Grün wächst, sondern auch Neugier, Mut und Gemeinschaft. „Es galt, auf kleinstem Raum mit Naschobst und -gemüse, duftenden Kräutern, kindgerechten Hochbeeten und einem Weiden-Tipi eine grüne Oase zu schaffen, die zum Entdecken und Erleben einlädt“, erläutert Adonis Andresen, Referent für Nachwuchswerbung beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein (FGL S.-H).   


Haben besonders grüne Daumen: Die Vize-Landesmeister aus Orte einfügen

Am Ende des Finaltages fiel die Entscheidung: Das schleswig-holsteinische Team Hannes Mollenhauer und Jonas Ingwersen aus Nortorf ergärtnerten und erbauten sich den zweiten Platz auf dem schleswig-holsteinischen Siegertreppchen. Geholfen hat den beiden Auszubildenden laut eigener Aussage vor allem eine gute Koordination: „Wir arbeiten in unserem Ausbildungsbetrieb häufig zusammen und kennen unsere Stärken. Daher konnten wir die Arbeiten bei der Bauaufgabe effektiv verteilen. Es gab aber auch Herausforderungen, zum Beispiel das Weiden-Tipi, das wir vorher noch nie gebaut hatten“, berichtete der glückliche Hannes Mollenhauer nach Siegerehrung. Sein Teamkollege Jonas Ingwersen ergänzte: „Beim Landschaftsgärtner-Cup Nord mitzumachen, ist eine tolle Erfahrung, die einen wirklich weiterbringt! Wir stehen zwei Wochen vor der Abschlussprüfung, und da war der Berufswettkampf eine super Vorbereitung!“  

Lediglich ein anderes Team aus Schleswig-Holstein hatte die Nase noch ein wenig weiter vorn: Ella Mainhardt, Auszubildende im Lübecker Fachbetrieb Meykopff Garten- und Landschaftsbau, und Phil Schneider, Auszubildender im Fachbetrieb Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau in Ahrensburg holten Platz 1 und somit den schleswig-holsteinischen Landesmeister-Titel. Platz 3 ging an zwei Auszubildende aus dem Norden Schleswig-Holsteins: Leon Luca Schade, Azubi beim Fachbetrieb Hartmut Schmidt Garten- und Landschaftsbau in Hüsby, und Kjell Iven Vagt, der im Fachbetrieb GartenSchön Knut Hansen in Husum lernt.  


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