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Thema Wohnungsbau:

SPD: Wir brauchen dringend Ersatz für Sozialwohnungen und mehr bezahlbaren Wohnraum!

Bad Bramstedt (anz) – „In den nächsten sechs Jahren verliert Bad Bramstedt 1/3 seines Bestandes an Sozialwohnungen und binnen weiterer vier Jahre halbiert sich der Bestand von jetzt über 300 auf unter 150. Und die 300 sind schon nicht genug. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Es muss nicht nur Ersatz geschaffen werden, sondern wir müssen das Angebot an bezahlbaren Wohnungen noch schnell und deutlich erhöhen.“ Mit diesen Worten kommentiert Bauausschussmitglied Ralph Baum (SPD) die offiziellen Zahlen der Stadt Bad Bramstedt zu den Wohnungen mit geförderten Mieten in Bad Bramstedt.
Auf dem freien Wohnungsmarkt in Bad Bramstedt gebe es kaum noch ein Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage. „Ganze zwei Wohnungen sind derzeit bei immonet.de im Angebot. Gerade im Bereich von Singlewohnungen und Wohnungen für größerer Familien klemmt es sehr.“
Die SPD will daher alles daran setzen, den geförderten Wohnungsbau in Bad Bramstedt zu stärken und die Lücken zu schließen.
Ralph Baum „Der sogenannte zweite Förderungsweg spricht breite Schichten an. Eine Familie mit zwei Kindern kann über 70.000 Euro brutto im Jahr verdienen, und kommt noch in den Genuss einer Miete von 7,50 Euro/qm. Das ist attraktiv für viele Mieter.“
Die SPD Bad Bramstedt will daher sowohl beim nächsten Bauabschnitt an der Bimöhler Straße als auch beim Auenland Quartier den geförderten Wohnungsbau ausreichend berücksichtigt wissen.
Zugleich fordert die SPD die in Bad Bramstedt bereits tätigen gemeinnützigen Baugenossenschaften auf, sich nicht nur auf die Verwaltung ihrer Bestände, sondern auch im Neubau weiterhin zu betätigen. Die Wankendorfer Baugenossenschaft sei da bereits aktiv.
Baum: „Für mich wäre gut denkbar, dass die Wankendorfer und auch die Bad Bramstedter Baugenossenschaft , wenn sie selbst keine Bauflächen mehr haben, sich mit den Investoren in den Neubaugebieten ins Benehmen setzen und neue Sozialwohnungen bauen. Der Bedarf ist absolut da, es muss sehr bald gehandelt werden.“ Fotos: Jan-Uwe Schadendorf

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