Bad Bramstedt (anz) - Die Bad Bramstedter SPD ist erfreut, dass der Bürgermeisterin ein weiterer Erfolg gelungen ist, Kosten und Geld für Bad Bramstedts Bürgerinnen und Bürger zu sparen. Die Bürgermeisterin hatte im vergangenen Jahr versucht, in harten Verhandlungen mit dem Wegezweckverband des Kreises Segeberg günstigere Bedingungen für die Stadt bei der Entsorgung des Klärschlamms zu erreichen. Das scheiterte nach längeren Bemühungen und mehr oder weniger erfreulichen Gesprächen. Daraufhin hat die Stadtverwaltung die Entsorgung des Klärschlamms europaweit ausgeschrieben und konnte nun ein Ergebnis erzielen, das fast 100.000 Euro jährlich günstiger ist als die bisherige Entsorgung über den Wegezweckverband des Kreises Segeberg. Klaus-Dieter Hinck (SPD), Vorsitzender des Finanzausschusses: „In Bad Bramstedt kostet ein Kubikmeter Schmutzwasser 1,85 Euro, während in Kaltenkirchen derzeit 2,37 Euro oder in Kellinghusen 3,48 Euro gezahlt werden müssen. Auch gegenüber dem Landesdurchschnitt 2019 liegen wir immer noch um rund 0,50 Euro/cbm besser.“
Das jetzt erzielte positive Ausschreibungsergebnis für den Klärschlamm helfe, diese gute Position zu behaupten. Die Ersparnis werde dazu beitragen, die Beitragssätze in Bad Bramstedt auf dem relativ niedrigen Niveau zu halten. „Mit der Ausschreibung wurde ein neuer Weg beschritten. Das begrüßen wir und der Erfolg gibt uns und der Bürgermeisterin recht.“ Klärschlamm darf seit einigen Jahren nicht mehr - wie früher - auf Felder verbracht werden, sondern geht in die Verbrennung. Das hat die Kosten für die Kläranlagen deutlich erhöht. Vor dem Hintergrund sind solche Verhandlungsergebnisse doppelt wertvoll. Foto: Jan-Uwe Schadendorf