Bad Bramstedt (anz) – „Seit einiger Zeit kommen immer wieder Projekte nicht voran, weil sie von verschiedenen Seiten blockiert werden. Das muss aufhören! Ansonsten wird unsere Stadt noch mehr Schaden nehmen, als jetzt schon eingetreten ist. Wir sind gewählt, um anstehende Aufgaben und Herausforderungen mit gemeinsamen Kompromissen zu bewältigen. Dafür muss man in der Lage sein, sich flexibel den realen Gegebenheiten anzupassen und auch mal rechtzeitig(!) den eigentlich geplanten Weg verlassen, wenn er einfach keinen Sinn mehr macht.“ Mit diesen Worten kommentiert die Fraktionsvorsitzende der SPD, Karin Steffen, die jüngste Entwicklung um die Kita Moorstücken und die Wärmeversorgung im geplanten Baugebiet an der Bimöhler Straße.
Nach über eineinhalb Jahren Blockade durch die Stadtwerke mit dem vermeintlichen Anspruch, dort nur allein die Wärmeversorgung machen zu dürfen, hat sich das als Wunschvorstellung erwiesen. Die Stadtwerke haben sich verkalkuliert und den Anspruch nun aufgegeben.
Karin Steffen: „Dieses bislang uneinsichtige Verhalten kostet die Projektentwickler der BIG und vor allem auch die Stadt viel Geld. Gestiegene Baukosten in dieser Zeit belasten die BIG und wir als Stadt müssen bei der Kita Moorstücken auch kräftig draufzahlen. Von dem Imageschaden ganz zu schweigen. Man muss Investoren und Entwicklern sicherlich nicht den rotesten Teppich ausrollen und in allen Punkten gefällig sein. Ich kann aber trotzdem nicht nachvollziehen, wieso sich die anderen Parteien in Bad Bramstedt teilweise sehr schwer damit tun, hier partnerschaftlich zusammen zu arbeiten. Die Vorgänge rund um die Wärmeversorgung des B-Planes 67 sind absolut kein Aushängeschild für eine gute kommunalpolitische Arbeit. Das gleiche gilt auch für die Stadtwerke.“
Die SPD Bad Bramstedt hat den Eindruck, dass zum Teil auch persönliche Befindlichkeiten eine Rolle spielen und die Art und Weise der Entscheidungsfindung beeinflussen. So bleibt nach wie vor völlig unverständlich, wieso lieber ein völlig unterbesetztes Bauamt in Kauf genommen wird anstatt zumindest die Stelle der Bauamtsleitung mit der einzigen und vor allem auch geeigneten Bewerberin zu besetzen. „Es wäre sehr traurig, wenn auch hier erst ein größerer Schaden für die Stadt entstehen muss, bevor ein Umdenken einsetzt“, so Karin Steffen. „Wir als SPD wünschen uns mehr Pragmatismus und eine projektorientierte Sichtweise auf die Aufgaben unserer Stadt. Auf dieser Ebene könnten wir gemeinsam so viel mehr erreichen für Bad Bramstedt.“ Foto: SPD Bad Bramstedt
Kita Moorstücken:
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