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Kinderbetreuung muss sichergestellt werden

FDP: 230 Kinder stehen auf der Warteliste für einen Kita-Platz.

Dennis Schröder, Frakionsvorsitzender der FDP Foto: Dennis Schröder

Bad Bramstedt (anz) - Die FDP Bad Bramstedt nimmt mit großer Besorgnis zur Kenntnis, dass 230 Kinder in Bad Bramstedt auf der Warteliste für einen Kita-Platz stehen und sich der geplante Bau von zwei Kitas signifikant verzögern wird.
Dennis Schröder, Fraktionsvorsitzender: „Anstatt sich jetzt weiterhin in den sozialen Netzwerken mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aufzuhalten, plädieren wir dafür, dass schnellstmöglich Übergangslösungen angeboten werden, die den betroffenen Eltern und Kindern helfen. Unser Votum für die von der Verwaltung vorgeschlagene Container-Kita für etwa 75 Kinder als Interimslösung war und ist daher eindeutig. Die dadurch entstehenden Kosten müssen wir hinnehmen, zumal sie ja teilweise durch Fördergelder ausgeglichen werden. Natürlich plädieren auch wir in erster Linie dafür, dass Kindergärten gebaut werden, aber es dauert zu lange darauf zu warten, dass allein durch den Bau von neuen Kitas die erforderlichen Plätze geschaffen werden."
Die Ortsvorsitzende Kathrin Parlitz-Willhöft ergänzt: „230 Kinder und Eltern haben derzeit einen Betreuungsanspruch, den wir nicht erfüllen können. Damit verbunden ist auch, dass rund 230 Menschen, die ihren Beruf nach der Elternzeit wieder ausführen möchten, dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen-eine Situation, die den bereits dramatischen Fachkräftemangel noch verstärkt. Familien werden in existentielle Schwierigkeiten gebracht, weil nur noch ein Gehalt oder (im Fall von alleinerziehenden Elternteilen) kein Gehalt mehr zur Verfügung steht. Zudem ist für die Kinder ein Kindergartenplatz und die damit verbundene soziale Entwicklung, die Förderung durch pädagogische Programme und die in den Kitas verbindliche Vorbereitung auf die Schule immens wichtig. Dies wird derzeit 230 Kindern in Bad Bramstedt nicht angeboten“. "Wir sind eine Partei der Mitte und werden immer wieder für diese Mitte einstehen. Das ist unsere Verpflichtung. Keineswegs ist es für uns hinnehmbar, dass hier in Bad Bramstedt Eltern und Kinder zu Kollateralschäden von nicht umgesetzten Planungen werden."

 

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