Neumünster (pm) – Das Amtsgericht Neumünster hat am Nachmittag des 22. Februar gegen den vorläufig festgenommenen 20 Jahre alten Tatverdächtigen einen Untersuchungshaftbefehl wegen sieben Brandstiftungsdelikten erlassen. Der einschlägig vorbestrafte Mann wurde durch Polizeibeamte zufällig nach dem Kauf von Brandbeschleunigern in einem Supermarkt beobachtet. Weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen erhärteten den Verdacht im Hinblick auf sieben Brandstiftungsdelikte durch die in Neumünster zwischen dem 14. und dem 21. Februar Pkw, Carports und Hausfassaden in Brand gesetzt wurden. Polizeibeamte nahmen den Heranwachsenden in der Nacht vom 21. auf den 22. Februar vorläufig fest, nachdem er sich diesen gegenüber allgemein zu Brandstiftungsdelikten geäußert hatte. Zu einer weiteren Tat kam es in dieser Nacht nicht. Der Beschuldigte hat sich nicht zu den Tatvorwürfen eingelassen, so dass keine Angaben zum Motiv gemacht werden können.
Die Polizei Neumünster und die Staatsanwaltschaft in Kiel wurden damit für ihre intensive Ermittlungsarbeit belohnt und gehen davon aus, dass die Serie von Brandstiftungsdelikten in den letzten Wochen in Neumünster damit beendet ist.
Haftbefehl gegen Tatverdächtigen in Sachen Brandstiftung in Neumünster erlassen
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