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Grüne aus Kreis Pinneberg pflanzen Baum in Sachsen-Anhalt

Aktion anlässlich der Gedenktage der Deutschen Einheit und des Mauerfalls

Packten tatkräftig mit an: Martina Hoffmann, Vorsitzende des Kreisverbandes der Grünen im Saalekreis, Lisa Stöffgen, Mitglied des Merseburger Kreistags und des Vereins HumaniSk, Christian Kalkhoff vom Ortsverband Dänischer Wold in Rendsburg-Eckernförde und Nadine Mai, Kreisgeschäftsführerin der Grünen Pinneberg. (Foto: Grüne Pinneberg)

Kreis Pinneberg (em) Die Grünen-Kreisverbände in Pinneberg und im Saalekreis in Sachsen-Anhalt pflegen seit einigen Jahren eine Partnerschaft. Um diese Verbindung und die Deutsche Einheit zu feiern, organisierten sie ein Einheitsbuddeln in Lochau im Saalekreis, wie der Kreisverband Pinneberg berichtete. In der Nähe des Dammes der Weißen Elster wurde eine Silberlinde gepflanzt. Große Unterstützung erhielten die Grünen von dem neu gegründeten Verein HumaniSk, der in Merseburg und Umgebung Ukrainische Geflüchtete unterstützt, und Christian Kalkhoff. In Merseburg geboren, ist er inzwischen Vorsitzender vom Ortsverband Dänischer Wold in Rendsburg-Eckernförde und setzt sich ebenfalls für den Austausch zwischen Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt ein.

Ziel: Skepsis gegenüber Parteienarbeit abbauen

„Gespendet vom Kreisverband der Grünen in Pinneberg und gepflanzt uns, den Grünen im Saalekreis, ist der Baum ein sichtbares Zeichen für unsere gemeinsamen politischen Ziele und unser ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik“, sagte Martina Hoffmann, Vorsitzende des Kreisverbandes der Grünen im Saalekreis. Kreisgeschäftsführerin Nadine Mai, die selbst aus dem Saalekreis stammt und die Pflanzaktion begleitete, betont die Wichtigkeit solcher Aktionen: „Mit der Partnerschaft wollen wir die Deutsche Einheit aktiv leben und die Demokratie stärken, indem wir gemeinsame Projekte bewegen und bei Wahlen mithelfen. Skepsis gegenüber Parteienarbeit ist in den neuen Bundesländern aus historischen Gründen sehr verbreitet.
Wir wollen als Grüne Partei Vertrauen schaffen, uns zeigen und offen austauschen.“

Einzige Partei mit Wurzeln in den alten und neuen Bundesländern

Die beiden Sprecherinnen des Grünen Kreisverbands Pinneberg Hildegard Bedarff und Anja Schneider betonten zudem die historische Verantwortung der Grünen für die innerdeutsche Zusammenarbeit: „Die Partnerschaft erinnert daran, dass Bündnis 90/Die Grünen die einzige Partei Deutschlands ist, die ihre Wurzeln sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern hat. Die Mitglieder verfolgen in allen
Bundesländern die gleichen Ziele. Wir setzen uns gemeinsam für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt, für Natur- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Frieden ein und wollen voneinander lernen. Die Menschen in den neuen Bundesländern haben die Demokratie erkämpft. Nun geht es darum, dass wir sie gemeinsam erhalten und stärken.“

Neue Mitstreiter gesucht

Um die Partnerschaft weiter zu beleben, freuen sich die Grünen in beiden Kreisverbänden über Zugezogene oder Interessierte, die sich für den innerdeutschen Austausch einsetzen möchten. Kontakt zu den Büros gibt es auf www.gruene-pi.de und www.gruene.sk.de.

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