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Erheblicher Investitionsbedarf!

SPD: Alle Schulen auf modernen Stand bringen!

 

Bad Bramstedt (anz) – „In Bad Bramstedt gibt es an allen Schulen erheblichen Investitionsbedarf. Mit den knappen finanziellen Mitteln muss erreicht werden, möglichst allen Schülern und Schulen gerecht zu werden und nicht nur eine selektierte einzelne Baumaßnahme zu bevorzugen.“ Mit diesen Worten kommentiert die SPD-Fraktionsvorsitzende Karin Steffen die jüngsten Debatten um Baumaßnahmen an einer Bad Bramstedter Schule (JFS).
Karin Steffen: „Die Stadt hat seit Jahren an allen Grundschulen und im Bereich der Ganztagsbetreuung einen erheblichen Raummangel und das Bauamt steckt bereits mitten in konkreten Planungen für Anbauten. Das darf jetzt nicht gefährdet und in den jeweils laufenden Verfahren abgebrochen werden, weil einzelne politische Parteien in Bad Bramstedt meinen, die Planungen an nur einer Schule gesondert im Bauamt zu Lasten der Schulverbandsschulen nach vorn schieben zu wollen. Für uns als SPD sind alle Schüler wichtig, und gerade in den ersten Schuljahren werden die Grundlagen für den schulischen Werdegang gelegt. Dafür wollen wir in Bad Bramstedt weiterhin ein breites und gutes Angebot vorhalten.“
Die SPD begrüßt ausdrücklich den Beginn der Planungen für die Erweiterung an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule, ist aber zugleich der Meinung, dass erst einmal ein Gesamtplan über die Finanzierung aller baulichen Maßnahmen an den Schulen in der Stadt – gleich ob städtisch oder Schulverband – gemacht wird und dann nachvollziehbare Prioritäten gesetzt werden.
„Wir zahlen 70 Prozent der Kosten der Schulverbandsschulen, bei denen Millionen Euro an Investitionen anstehen. Zudem ist für die Jürgen-Fuhlendorf-Schule allein mit einem Betrag im Bereich um 15 Millionen Euro zu rechnen. Da müssen wir sehr genau überlegen, wie wir das gleichzeitig bewerkstelligen können und müssen auch die künftige Bevölkerungsentwicklung in unsere Überlegungen einbeziehen.“
Karin Steffen: „Verwaltung und Politik erwarten die Ergebnisse der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes im Dezember. Dieser soll uns den Bedarf der kommenden Jahre aufzeigen. Der Plan fußt dabei auch auf Grundannahmen zur weiteren Ortsentwicklung, über die ja gerade heftig gestritten wird. Sollte es darauf hinaus laufen, dass man dem demographischen Wandel in Bad Bramstedt nicht weiter entgegen wirken wird, könnte sich die ein oder andere Investition in Kitas und Schulen bereits in wenigen Jahren als überflüssig erweisen. Insofern greift das unmittelbar ineinander und die Politik muss dazu faktenbasiert eine klare Linie vorgeben. Wir als SPD möchten an dieser Stelle noch einmal deutlich betonen: Wir wollen keinen Stillstand und erst recht keine Rückständigkeit, sondern eine fortschrittliche und aufblühende Stadt für unsere Bürger.“ Foto: Jan-Uwe Schadendorf

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