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Elmshorn will vielseitig und multifunktional werden

Innenstadtentwicklungskonzept steht kurz vor der Vollendung

Beate Hafemann vom Büro TOLLERORT analysiert, welche drei Ziele die Workshop-Teilnehmenden im Bereich „Hafen“ Priorität einräumen. (Foto: Torben Hinz, Stadt Elmshorn)

Elmshorn (em) Bei dem vorerst letzten Workshop zum Innenstadtentwicklungskonzept in Elmshorn haben rund 30 Teilnehmende im Rathaus ihre Ideen eingebracht. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Damit ist die Beteiligungsphase der Menschen aus Elmshorn abgeschlossen, nun folgt die finale Fassung. „Im Frühjahr nächsten Jahres ist die Vorstellung des Konzepts in einem politischen Ausschuss geplant“, kündigt Tobias Thelo vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt an. Die Strategie soll in den nächsten zehn bis 15 Jahren als Grundlage für die weitere Entwicklung der Elmshorner Innenstadt dienen. „Es gilt, sich vielseitig und multifunktional aufzustellen“, betont Bürgermeister Volker Hatje.

Bürger brachten "spannende Beiträge" ein

Insgesamt acht übergeordnete Strategiefelder hatten die Fachleute zu Beginn des gesamten Prozesses identifiziert. Neben Handel, Gastronomie und Dienstleistungen wurden dabei auch weitere Funktionen wie Wohnen, Bildung, Kultur, Freizeit und Soziales in den Blick genommen. Potenziale und Verbesserungschancen waren bereits in der Auftaktveranstaltung und den drei Quartiersforen Thema. Anschließend wurde aus den vielen Anregungen seitens des beauftragten Fachbüros Heinze und Partner ein umfangreiches Zielsystem entwickelt. Bei einer Online-Beteiligung, an der 551 Menschen teilgenommen haben, konnten die gesetzten Ziele bereits bewertet und ergänzt werden. „Wir haben viele spannende Beiträge erhalten, mit denen wir so nicht gerechnet haben“, freut sich Beate Hafemann vom Büro TOLLERORT, welches für die Durchführung des Beteiligungsprozesses beauftragt wurde.

Viele Menschen wünschen sich mehr Beleuchtung im Steindammpark

Nun ging es im Strategieworkshop darum, am Beispiel von ausgewählten innerstädtischen Orten („Steindammpark“, „Königstraße und zugehörige Gänge“, „Alter Markt und Marktstraße“, „Hafen“, „Mühlenstraße und Lindenstraße“, „Feldstraße“) herauszuarbeiten, welche Ziele Priorität haben und wie diese erreicht werden können. Dabei sollten auch mögliche Konflikte durch unterschiedliche Nutzungsformen betrachtet werden. Ein Beispiel für mögliche Konflikte ist der Steindammpark, wo sich viele Menschen eine verstärkte Beleuchtung und eine Nutzung als Veranstaltungsort wünschen, dies aber im Widerspruch zur Funktion eines Biotops als Heimat für Insekten und Pflanzen steht.

Mehr Informationen zum Innenstadtentwicklungskonzept finden sich unter www.elmshorn.de/Innenstadtentwicklungskonzept

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