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Bad Bramstedter Buchtag kam gut an

Mehrere interessante Lesungen an einem Tag an verschiedenen Orten

Autorin Heike Koschyk las und erzählte Interessantes über die Geschichte der Familie Lagerfeld.Fotos: Kruse

Bürgermeisterin Verena Jeske beim Vorlesen für Kinder in der Stadtbücherei.

Bad Bramstedt (pkr) – Mit einer guten Idee brachten Mitarbeiter des Veranstaltungs- und Kulturbüros der Stadt Bad Bramstedt ein bisschen Kultur in die Rolandstadt, indem sie anlässlich des Welttages des Buches den „Bad Bramstedter Buchtag“ auf die Beine stellten. An große und kleine Leseratten richtete sich das Angebot, das am vergangenen Sonnabend verschiedene kostenlose Lesungen an unterschiedlichen Orten und über den ganzen Tag verteilt organisierte.

Rund 40 Leute fanden sich zur vormittäglichen Auftaktveranstaltung im Schloss ein, unter ihnen vorwiegend Ukrainer. In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft war eine Tandem-Lesung initiiert worden, die gut ankam. In Ukrainisch und Deutsch wurden abwechselnd Buchauszüge vorgetragen, die vor allem Familien ansprechen sollten.

Zunächst nur ein Vater mit seinen beiden kleinen Kindern fand sich bei der Vorleseveranstaltung mit Verena Jeske in der Stadtbücherei ein. Die Bürgermeisterin las den Kleinkindern aus dem reichlich bebilderten Buch „Dr. Brumm versteht das nicht“ vor und hielt für größere Kinder „Findus und der Hahn im Korb“ sowie „Wecke niemals einen Schrat“ bereit. „Wenn es meine Zeit erlaubt, lese ich gern meinen beiden Jungs zuhause etwas vor. Wir machen es uns dann so richtig gemütlich und das Vorlesen stimmt auch gut auf das Zubettgehen ein. Ein schönes Ritual“, so die zweifache Mutter.

Am Nachmittag öffnete der Schlosssaal erneut seine Türen, als Autorin Heike Koschyk die Zuhörer mit ihrem Buch „Das Glück unserer Zeit“ die Geschichte der Familie Lagerfeld und ihre Zeit in Bad Bramstedt näherbrachte. Begleitet wurde der Vortrag der gebürtigen New Yorkerin mit entsprechenden Fotos, die an die alten Zeiten erinnerten.

Seinen Abschluss fand der Buchtag im Foyer des Kurhaustheaters mit Julia Jorch, ehemalige Pressesprecherin der Grünen auf Bundesebene, die aus ihrem Buch „Schlaflos im Shitstorm“, in dem über die Fallstricke von Politik in dem Spannungsfeld zwischen Sachlichkeit, Macht und öffentlicher Wahrnehmung berichtet wird, vorlas. Begleitet wurden die Lesungen durch die Buchhandlungen findefuxx und Buch & Medien, die auch Büchertische vor Ort vorbereitet hatten.    

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