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AktivRegion freut sich auf neue Projekte

Förderanträge können jetzt eingereicht werden

Der neue Spielplatz auf dem Vereinsgelände war nur eines von vielen Prjekten, das die AktivRegion gefördert hat. © VfL Kellinghusen

Kreis Steinburg/Kreis Segeberg (anz) – Zum vierten Mal in Folge bietet die AktivRegion Holsteiner Auenland auch 2023 das Regionalbudget an. In den vergangenen Jahren hat das Förderprogramm gezeigt, wie schnell kleine Projekte umgesetzt werden können und ein direkter Nutzen für die lokale Bevölkerung sichtbar wird.

Das Regionalbudget richtet sich an Projekte mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro. Die Förderung steht privaten, gemeinnützigen und öffentlichen Trägern zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die Vorhaben thematisch in den GAK-Rahmenplan des Bundes und in die Integrierte Entwicklungsstrategie der AktivRegion passen.

Mit einer vergleichsweise hohen Förderquote von 80 Prozent der Bruttokosten und einer geringen Mindest-fördersumme von 2.000 Euro wird es auch kleineren Vereinen und Gemeinden ermöglicht, Projekte zu reali-sieren.

Katharina Glockner, Regionalmanagerin der AktivRegion, ist schon gespannt auf die Anträge, die in diesem Jahr eintreffen werden. „Seit 2020 bieten wir in der AktivRegion die Förderung über das Regionalbudget an. Die Nachfrage ist groß und wir freuen uns, wenn wir auch im vierten Jahr wieder eine so breite Vielfalt an Projekten unterstützen können.“ Sie erinnert an die Antragsfrist am 28. Februar 2023 und rät: „Am besten reichen Sie Ihre Anträge so früh wie möglich ein, damit wir Ihnen in aller Ruhe beim Feinschliff helfen können.“

Im vergangenen Jahr wurden 30 Anträge gestellt, 15 davon konnten Fördermittel in Höhe von insgesamt 200.000 Euro erhalten. Acht geförderte Projekte wurden von öffentlichen, sieben von privaten Trägern initiiert. Besonders zeichneten sich diese Projekte durch die thematische Vielfalt aus.

Allein die Spielplatz-Projekte zeigen die Bandbreite an Möglichkeiten: Vor der Grundschule Hörnerkirchen wurden Bodentrampoline eingebaut, der Wildpark Eekholt ergänzte das Spielangebot um inklusive Spielgeräte, die auch mit dem Rollstuhl zugänglich sind, der VfL Kellinghusen richtete einen neuen Spielplatz auf dem Vereinsgelände ein und in Ellerhoop, Hartenholm und Sarlhusen wurden bestehende Spielplätze umgestaltet oder um neue Geräte erweitert.Zudem profitieren Kinder in der Stadt Bad Bramstedt von einem neuen Angebot, der Kinder-Akademie. In vier spannenden, kostenfreien Vorlesungen konnten Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren in den Sommermonaten einiges über die Hintergründe und Funktionsweisen alltäglicher Dinge lernen.

Ebenso kann auch die ältere Bevölkerung einen Nutzen aus der Projektförderung ziehen: Im Alters- und Pflegeheim Barmstedt/Rantzau können die Bewohner nun mit E-Rikschas Ausflüge zu Wochenmärkten und Veranstaltungen unternehmen oder einfach mal eine Rundfahrt machen. Mobilität ist jetzt auch im Bürgerhaus Brokstedt für alle möglich: Durch einen neu eingebauten Plattformlift können alle politischen, kulturellen und sonstigen Veranstaltungen barrierefrei erreicht werden.

Kulturelle Veranstaltungen sind nun besonders für den PEP Kulturverein und den Verein K.206 noch besser umsetzbar. Durch eine neue Lichtanlage des PEP Kulturvereins in Kellinghusen und eine neue Tontechnik im Kulturhaus Boon in Hartenholm konnte die Kulturarbeit qualitativ angehoben werden.

Ebenso wurden die Räumlichkeiten der Tafel in Bad Bramstedt erneuert, um sie hygienischer und ansprechender zu gestalten und in Sarlhusen verweisen nun Wanderinfotafeln auf den umliegenden Naturpark Aukrug. Aufenthaltsplätze an Aussichtspunkten sorgen zudem für ein angenehmes Wandererlebnis.

Neben Kultur und Natur lässt sich auch Geschichte neu erleben: Das historische Durchfahrtgebäude auf dem Hof Ansgarius in Willenscharen wurde modernisiert und bietet dadurch neue Nutzungsmöglichkeiten. In Gedenken an die jungen Opfer der NS-Zeit wurden auf dem Friedhof Bad Bramstedt Findlinge und Hinweisschilder aufgestellt, um an die durch unzureichende Ernährung und Pflege zu Tode gekommen Kinder zu erinnern.

Wie an all diesen Projekten zu sehen ist, zeichnet sich das Regionalbudget durch die Vielfalt und den Nutzen für die Gemeinschaft aus. Die AktivRegion hofft nun wieder auf eine große Bandbreite an Projekten. Frau Glockner lädt dazu ein, Ideen einfach mit dem Regionalmanagement abzustimmen und Möglichkeiten einer Förderung zu besprechen. „Wenn Sie durch die Projekte der letzten Jahre motiviert wurden, selbst ein Vorhaben umzusetzen, können Sie sich mit Ihren Planungen gerne an uns wenden.“

Bis spätestens zum 28. Februar 2023 müssen die Anträge bei der Geschäftsstelle der AktivRegion eingereicht werden. Im März wird die Auswahlsitzung des Projektbeirats stattfinden, in der die Projekte beschlossen werden, die eine Förderung erhalten sollen. Diese müssen dann bis zum 30. September 2023 umgesetzt und abgerechnet sein.

Alle notwendigen Formulare und Informationen sind ab sofort auf der Website der AktivRegion www.aktivregion-holsteinerauenland.de zu finden. Bei Fragen können Interessierte per E-Mail über in-fo@(*** please remove ***)aktivregion-holsteinerauenland.de oder telefonisch über 04821-94963230 mit der Geschäftsstelle Kontakt aufnehmen.

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