Neumünster (pm) - Mit einem plakatierten Infomobil und Aktivisten, die mit Parolen auf Sandwichplakaten auf dem Markt unterwegs waren, informierte das Bündnis „unsere SWN - unsere Wärme“ am Samstag erneut über die Gefahr einer bevorstehenden Teilprivatisierung in den Stadtwerken Neumünster. Nicht nur mit plakativen Thesen wie „Geld gibt es bei der Bank billiger als beim Investor“ oder „wir fordern Transparenz, weil es um uns geht“ oder „Private Profite - nicht auf unsere Kosten“ sondern auch in Gesprächen im Sonnenschein appellierte das Bündnis an Bürger, aufmerksam und kritisch die Veränderungen bei „ihrem“ Versorger SWN zu verfolgen. Dabei konnten Unterstützer gewonnen werden, die ihre Hilfe beim Flugblattverteilen an alle Haushalte aber auch für eine spätere Unterschriftensammlung anboten. Die positive Resonanz - oft schon ohne dass weitere Erklärungen notwendig waren - bestärkte die Bündnismitglieder in ihrem Plan, mit einem Bürgerbegehren gegen die Teilprivatisierung diesem Willen der BürgerInnen Ausdruck zu verleihen. Sie bieten neben der stadtweiten Verteilung ihrer Flyer auch auf ihrer Website https://unsere-swn-unsere-waerme.de weitere Informationen und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und werden weiterhin die Frage nach der Privatisierung in Bereichen der Daseinsvorsorge zu einem Prüfstein für die Oberbürgermeisterwahl machen.
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