Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Plön-Neumünster, Dr. Kristian Klinck, vertritt die Position, dass wir mehr Geld in Stadtsanierung und insbesondere in das Erscheinungsbild unserer Innenstädte investieren müssen. Einen besonders großen Investitionsbedarf gebe es dabei in Neumünster, so Klinck: „Als ich im Bundestagswahlkampf auf dem Großflecken stand, war mir klar, dass der Stadtsanierung in Neumünster eine hohe Priorität einzuräumen ist. Diesen Standpunkt habe ich immer vertreten. Umso mehr freut es mich, heute bekanntgeben zu dürfen, dass es für das Vorhaben ‚Sanierung der Dr. Uwe Harder Stadthalle‘ 3.000.000€ aus dem Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ geben wird.“ Das Gesamtvolumen der Sanierung beträgt 4.000.000€, was einer Förderquote von 75% entspricht.
Kristian Klinck freut sich über die Förderzusage: „Ich habe mich beim Haushaltsausschuss des Bundestages für diese Förderung in unserem Wahlkreis eingesetzt und bin sehr froh, dass ich für Neumünster eine solche Summe akquirieren konnte.“
Tobias Bergmann, Oberbürgermeister der Stadt Neumünster, freut sich über die Förderzusage: „Ich freue mich außerordentlich, dass der Einsatz von Kristian Klinck für unsere Stadt mit diesen Fördergeldern belohnt wird. Mit der Förderung können wir die dringend notwendige Sanierung auf den Weg bringen und die Dr. Uwe Harder Stadthalle weiter zu einem richtigen kulturellen Leuchtturm ausbauen. Gleichzeitig können wir mit der Stadthalle ein wichtiges Gebäude in Neumünster fit machen für die Klimaneutralität im Jahr 2035", zeigt sich Oberbürgermeister Tobias Bergmann begeistert.
Kirsten Eickhoff-Weber, Kreisvorsitzende der SPD Neumünster, sagt dazu: „Ich bin dankbar dafür, dass unser Bundestagsabgeordneter Kristian Klinck sich mit einer solchen Vehemenz und der Unterstützung der Landesgruppe der schleswig-holsteinischen SPD-Abgeordneten für das Projekt eingesetzt hat. Mit der Sanierung der Stadthalle als Zentrum für Begegnung und Kultur beginnt die Zukunft der Innenstadt Neumünster.“
Die in der Innenstadt gelegene Stadthalle ist eine in Schleswig-Holstein bedeutsame kulturelle Einrichtung. Sie enthält neben einem Theater- und Konzertsaal, einen Festsaal sowie sonstige Veranstaltungsräume. In den Räumlichkeiten finden unter anderem Showveranstaltungen, Tagungen, Empfänge, Bälle statt. Darüber hinaus gibt es ein eigenes Restaurant für die kulinarische Begleitung der Veranstaltungen.
Das Gebäude selber befindet sich auf dem Stand der Technik der 1980er Jahre. Mit der geplanten energetischen Sanierung soll im Sommer die Überhitzung verhindert werden und im Winter der Energieverbrauch deutlich reduziert werden. Die Sanierung ist ein wichtiger Baustein der Stadt, um bis 2035 die Klimaneutralität zu erreichen.
Weitere Bestandteile der Sanierung sind die Verbesserung der Barrierefreiheit im Gebäude sowie Maßnahmen zur zukünftigen hochwertigen kulturellen Nutzung.
Unter anderem sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Die energetische Dachsanierung inkl. Vorrüstung für Photovoltaik
- Fassadenverschattung / sommerlicher Wärmeschutz
- Erneuerung der Türen und Windfänge im Eingangsbereich
- Austausch der Leuchtmittel zu LED
- Austausch der Heizumwälzpumpen inkl. Dämmung
- Verbesserung der Dämmung der Heiztechnik
- Modernisierung der Brandmelde- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage
- Modernisierung / Optimierung der Warmwasserauf-bereitung mittels Wärmepumpen
- Eine Photovoltaikanlage mit Speicher zur Stromeigennutzung
- Energetische Sanierung der Lüftungsanlage
- Modernisierung der Mess-, Steuer- und Regelanlagen sowie der Einbau einer Gebäudeleittechnik zur Anlagensteuerung, Überwachung, Energiemanagement und Controlling
- Herstellung eines barrierefreien Zugang zum Bühnenraum sowie weitere Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit
- Optimierte Bühnenanlieferung
- Teilweise Erneuerung Abwasserentsorgung.

Kristian Klinck abschließend: „Ich werde versuchen, weitere Investitionen und Fördermittel für unseren Wahlkreis einzuwerben, sowohl für die Stadt Neumünster als auch für den Kreis Plön.“