„Nur gemeinsam sind wir stark!“

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zum Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit

Foto: Szymura

Neumünster (rjs) - „Heute ist ein besonderer Tag in unserem historischen Ratssaal. Ich denke, hier waren noch nie so viele Bürgermeister zur gleichen Zeit in diesem Raum“, sprach Oberbürgermeister Tobias Bergmann bei seiner Begrüßung am vergangenen Donnerstag. Die Stadt hatte zur feierlichen Vertragsunterzeichnung über den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit eingeladen. 14 Gemeindechefs aus den Orten Bönebüttel, Boo-stedt, Bordesholm, Groß Kummerfeld, Großharrie, Krogaspe, Loop, Mühbrook, Negenharrie, Schönebek, Tasdorf, Wasbek und Wattenbek unterzeichneten das Dokument. Die Gemeinden Großenaspe, Padenstedt und Ehndorf werden zeitnah folgen, da der Beschluss zur Unterzeichnung durch den Gemeinderat noch bestätigt werden muss. Gemeinsam möchte man sich um gesellschaftliche Aufgaben und Probleme kümmern wie den demographischen Wandel, die Energie- und Mobilitätswende oder auch das Erzielen der Klimaneutralität. „Es ist eine große Sache, die mit der Kooperationsvereinbarung auf den Weg gebracht wurde. Wir sind vielleicht der kleinere Partner, aber erst mit unserer Hilfe kann ein Oberzentrum wie Neumünster leuchten. Mit viel Vertrauen können neue wichtige Projekte entstehen, die unsere Region voranbringen werden“, sagte Boostedts Bürgermeister Hartmut König. „Bei uns in der Gemeinde waren nicht alle begeistert. „Was bringt uns das?“ Diese Frage wurde gestellt. Doch ich denke, dieses Projekt ist genau der richtige Schritt, denn jetzt schon profitiert Bordesholm von Kooperationen mit der Stadt Neumünster. Nur gemeinsam sind wir stark!“, sagte der Bordesholmer Amtschef Ronald Büssow. „In dieses Projekt ist eine lange Vorlaufzeit eingeflossen“, erklärte Tim Stein, der für die Koordination der interkommunale Zusammenarbeit zuständig ist. „Es musste über vielen Themen gesprochen werden, und natürlich war man sich auch nicht immer einig, und es gab einige Reibungspunkte. Doch diese konnten ausgeräumt werden. Mit der vorliegenden Kooperationsvereinbarung soll ein erster verbindlicher Handlungsrahmen für die Region Neumünster geschaffen werden, der die Grundsätze und Ziele der Zusammenarbeit definiert“, erklärt Stein abschließend.
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