Moin Jobfinder

„Ich will immer weiter, weiter!“

„Verstanden wird sie hier von keinem“

Foto: Prima Wochenende

Neumünster (pm) – Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) gilt heute als berühmteste Malerin der Worpsweder Künstlerkolonie, doch zu ihren Lebzeiten war sie dort nie so recht akzeptiert: „Verstanden wird sie hier von keinem“, notiert ihr Ehemann Otto Modersohn in sein Tagebuch. Frühzeitig begreift sie, dass sie sich künstlerisch weiterentwickeln muss und träumt von neuen Horizonten: „Ich glaube, ich werde mich von hier fortentwickeln.“
Paulas kurzes, intensives Leben zwischen norddeutscher Provinzialität und Pariser Weltläufigkeit ist geprägt von ihrem Ringen um künstlerische Entwicklung und Eigenständigkeit – und steht damit auch für die beginnende Emanzipation der Frauen und ihren Kampf für eine selbstbestimmte Existenz.
Stimmungsvoll begleitet vom Bajan-Virtuosen Jurij Kandelja wird Paulas Ringen um ihre Kunst und um ihr eigenständiges Leben von Ulrike Fertig und Thomas Carstensen am  Mittwoch, 22. Januar um 19 Uhr bei Johann und Amalia in der Stadthalle eindrucksvoll zum Leben erweckt.
Musikalisch wird die Veranstaltung von Christiane Pritz (Hamburger Symphoniker, Violine) begleitet.
Anmeldungen sind unter info@landfrauen-neumuenster.de möglich. Der Eintritt beträgt für Landfrauen 12 Euro für Nichtlandfrauen und Männer 16 Euro.

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