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Pumptrack für vier Wochen

Aufbau mit vielen Freiwilligen

Azubi Sebastian Poltz (l.) packte beim Aufbau des Pumptracks kräftig mit an. © Bettina Görke

Für vier Wochen steht der Pumptrack am Theodor-Heuss-Platz nun allen Itzehoern zur Verfügung. © Bettina Görke

Itzehoe (anz/bg) – Der Baubeginn des Asphalt-Pumptracks musste leider auf das nächste Jahr verschoben werden. Um die Wartezeit bis dahin etwas zu verkürzen, konnte die „Initiative Pumptrack am Planschbecken“ einen termporären Pumptrack in der Innenstadt organisieren. Mit fast 60 Metern Länge, Wellen und Steilkurven stellt sie eine spannende Abwechslung für Jung und Alt dar, egal ob mit dem Fahrrad, dem Skateboard, dem Scooter oder dem Laufrad. 

Haiko Große, der die Initiative vertritt, hat den Pumptrack organisiert: „Die Initiative Pumptrack am Planschbecken ist mächtig stolz und sehr dankbar, dass das Unternehmen Tapper & Hollman, verantwortlich für den Vertrieb, sowie die Firma Parkitect sich derart für die Bürger der Stadt Itzehoe und Umgebung engagieren und uns als Initiative dabei unterstützen, die lange Wartezeit auf unseren Pumptrack am Planschbecken ein wenig zu verkürzen.“ Hilfe beim Aufbau bekamen sie auch von der Firma CM-Automation, die drei Auszubildende absandte.

Die aufgebaute Strecke ist knapp 60 Meter lang. Wellen und Steilkurven wechseln sich ab. „Die Idee beim Pumptrack ist, dass man mit dem Fahrrad darauf fahren kann, ohne zu treten“, erklärt Haiko Große. „Geschwindigkeit bekommt man, indem man bei dem Wechsel von Auf und Ab immer wieder sein Gewicht verlagert.“ Neben Radfahrern kann die Anlage auch von Skateboardern genutzt werden, ebenso wie mit dem Scooter oder mit dem Laufrad. „Für Rollstuhlfahrer ist dieser temporäre Pumptrack etwas zu klein“, bedauerte Haiko Große, „aber den asphaltierten am Planschbecken werden sie ebenfalls nutzen können.“ Die Initiative hofft jetzt auf viele schöne Tage und auf Feedback, gern auf ihrer Facebookseite.

Die Stadt Itzehoe stellt für den modularen Pumptrack die Fläche am Theodor-Heuss-Platz im Bereich der zukünftigen Neuen Störschleife zur Verfügung. Das Stadtmanagement ist über die Veranstalter-Haftpflicht mit im Boot. Bürgermeister Ralf Hoppe freut sich, dass es mit dem temporären Angebot nicht nur einen Vorgeschmack auf den Pumptrack gibt, sondern auch das Gebiet der Neuen Störschleife zwischenzeitlich belebt wird: „Aktionen wie diese zeigen schon heute das Potenzial des Theaterumfelds auf, das wir mit der Neuen Störschleife dann voll zur Geltung bringen möchten“, so Hoppe.

Seit Donnerstagnachmittag steht der Pumptrack für die öffentliche Nutzung bereit.

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