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Laternenumzug St. Martin ein voller Erfolg

Rund 500 Kinder zogen mit ihren Eltern und Großeltern durch Bad Bramstedt.

Vorne weg hoch zu Ross Christian Stockmar, als St. Martin und sein „Knecht“ Günter Pfeiffer der seinen Wallach „Ludwig“ im Zaum hielt. Fotos: Domberg

St. Martin zückt sein Schwert, um den Mantel zu zerteilen.

Ein prächtiges Bild gaben die zahlreichen Kinder mit ihren Laternen auf der Schlosswiese, unten rechts der als Bettler verkleidete Jonathan Becker.

Bad Bramstedt (bmd) – „Laterne, Laterne“ sangen rund 500 Kinder voller Inbrunst beim großen Laternenumzug St. Martin. Es muss wohl an Corona gelegen haben, dass sich nach einer Pause so viele Kinder mit Eltern und Großeltern an dem ökumenischen Laternenumzug beteiligt haben. Und St. Martin mit echtem Pferd war auch dabei. Der Umzug, den zahlreiche Ehrenamtliche beider christlichen Gemeinden organisiert haben, begann um 16 Uhr mit einer viertelstündigen Andacht in der Maria-Magdalenen-Kirche, gehalten von Pastorin Lisa Schwetasch.
Nachdem bereits die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt war, gesellten sich noch zahlreiche Laternenträgerinnen und -träger hinzu, so dass sich auf der Mühlenstraße Richtung Bleeck eine unendlich lange Schlange „ergoss“. Voran hoch zu Ross Christian Stockmar, als St. Martin mit rotem Gewand, und sein „Knecht“ Günter Pfeiffer, der seinen Wallach „Ludwig“ im Zaum hielt.
Gesichert wurde der prächtige Umzug von der Polizei und zahlreichen Fackelträgern der Jugendfeuerwehr. „Ein prächtiges Bild“, schwärmte Dr. Karl Gather, einer der zahlreichen Helfer, die den Laternenumzug begleiteten. „Wir haben kurzzeitig die Stadt lahmgelegt“, beschreibt Pfarrsekretärin Karla Pastoors die Szenerie.
Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen sangen kräftig die bekannten Laternenlieder und die alte Volksweise „Weißt Du, wieviel Sternlein stehen“ sowie das christliche Lied „St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee…“. Instrumental begleitet wurde der Zug von sechs jungen Bläsern des BT Orchesters.  
Nachdem Bleeck, Glückstädter Straße und Sommerland passiert waren, erreichte die große Schar die Schlosswiese, wo Domkapitular Berthold Bonekamp-Kerkhoff den ökumenischen Tross empfing. Nach einer kurzen Dankesrede an die zahlreichen Helfer und den Hinweis, dass der heilige Martin ursprünglich als Martin von Tours römischer Soldat und später Bischof von Tours war, teilte Stockmar sein rotes Gewand und übergab es dem als Bettler verkleideten Jonathan Becker, Messdiener der katholischen Gemeinde.
Nach diesem „heiligen Akt“ versorgte das Zeltlager-Team die zahlreichen Kinder und Erwachsenen mit Würstchen, Gebäck und Kinderpunsch.  

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